  | „Die japanische Küche ist schnell und bemerkenswert einfach, dank der japanischen Philosophie, dass gutes frisches, saisonales Essen nicht viel braucht, damit sein natürlicher Geschmack hervortritt“ |  |
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| Liebe Leserin, lieber Leser,
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| man soll ja nicht mit knurrendem Magen einkaufen gehen, weil ansonsten die Beladung des Einkaufswagens zu üppig und zu kostspielig ausfällt.
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| Man sollte in diesem Zustand aber auch keine Genuss-Newsletter schreiben. Vor allem nicht, wenn darin Rezepte für solche Appetitanreger enthalten sind wie in dieser Ausgabe von „Bonn Appetit“.
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| „Zeit, Geduld und ein gutes Stück Fleisch sind die Zutaten für einen gelungenen Grillabend.“ |  |
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| Christoph Dubois (rechts) und Peter Dittrich von den Kochateliers in Friesdorf
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| Zum Beispiel der Vorschlag unserer Koch-Profis Christoph Dubois und Peter Dittrich für Beef Short Ribs mit BBQ-Soße, Coleslaw und Chunky Fries, passend zum Start der Grillsaison. Für mich persönlich sind Rippchen immer ein absoluter Grill-Favorit, und die selbstgemachte Barbecue-Sauce von Christoph und Peter (Whiskey! Mango! Hoisin-Sauce!) verspricht genau die rauchig-süß-würzige Aromatik, die eine ideale Ergänzung ist. Unbedingt probieren! Ganz anders, aber nicht unspannender, hört sich der Vorschlag von Food-Bloggerin Doreen Hassek an: ein unkomplizierter Spargelauflauf mit Baconchips als gewissem Extra. Hier steht, wie‘s geht. Das Geheimnis der japanischen Küche Und wieder ganz anderes kommt unsere kleiner Schwerpunkt daher: Die japanische Küche hat in den vergangenen Jahren Deutschland im Sturm erobert. Selbst im (gut sortierten) Supermarkt sind heute frisch zubereitetes Sushi, Yakitori-Spieße oder Summer-Rolls zu bekommen. Den Grund für diese neue kulinarische Vorliebe der Deutschen erklären die Asienkenner und Foodblogger Stefan Leistner und Emiko Davies hier – ein wichtiges Prinzip konnten Sie ja schon oben lesen. Zusätzlich haben wir ein paar Tipps, was sie in Kühl- und Küchenschränken vorrätig haben sollten, um selbst California-Rolls oder Udon-Nudeln zuzubereiten. Wo Messer wieder scharf werden Nun zu etwas vollkommen anderem. Ich erinnere mich, dass es in meiner WG-Küche zu Studentenseiten nicht ein einziges scharfes Messer gab – ein Graus beim Kochen. Heute streiche ich meine Messer zur Klingenpflege regelmäßig über den Wetzstahl. Ob das reicht, habe ich mich nach dem Lesen der Geschichte von Dylan Akalin gefragt. Auf dem Siegburger Wochenmarkt hat sich Dylan mit Alexander Baltes unterhalten, einem der wenigen reisenden Scheren- und Messerschleifer, die noch über die Märkte tingeln. „Ein gut geschliffenes Werkzeug fühlt sich ganz anders an“, sagt Baltes – niemand, der je mit schartigen Messern auf dem Schneidebrett hantierte, wird ihm widersprechen. Zum Schluss noch ein Tipp zum Wochenende, insbesondere für die Weinliebhaber: Von Freitag bis Sonntag können Sie auf dem Bad Godesberger Theaterplatz schnuppern, schwenken und schlürfen und dabei vielleicht Ihren Sommerwein finden. Was das Godesberger Weinfest seinen Besucherinnen und Besuchern sonst noch bietet, hat mein Kollege Richard Bongartz notiert.
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| Lassen Sie es sich schmecken! Herzliche Grüße Ihr Kai Pfundt
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| Kai Pfundt Ressortleiter Wochenende
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| Sie haben Fragen, Anregungen oder Feedback? Dann schicken Sie eine E-Mail an foodies@ga.de
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