  | „Gerade in Zeiten, in denen die Preise für Lebensmittel nach oben schießen und man auch noch Versorgungsengpässe erleben darf, bietet sogar ein Selbstversorgerbalkon etwas mehr Sicherheit“ |  |
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| Liebe Leserin, lieber Leser,
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| die Temperaturen steigen und viele Menschen beschäftigen sich gerade mit der Frage, was sie in dieser Saison im Garten anpflanzen wollen. Der Trend geht zum Selbstversorgergarten, hat der Beueler Gärtnermeister Marcus Kissener meinem Kollegen Holger Willcke erzählt. „Wer sein Obst und Gemüse selber erzeugt, weiß das Essen noch mehr zu schätzen“, sagt Kissener im Interview.
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| „Die Chancen für Haushalte, die aufgrund der hohen Nachfrage früher nicht zum Zug kamen, sind gestiegen.“ |  |
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| Pekka Sagner, Institut der Deutschen Wirtschaft
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| Bei den Immobilien ist die Zeit der Rekordpreise vorerst vorbei Von einem Preisverfall bei Bonner Immobilien lässt sich zwar nicht sprechen, sagte Severine Profitlich, Gesellschafterin der Profitlich & Co. Immobilien KG, die in Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis Immobilien vermittelt, meiner Kollegin Nina Bärschneider. Aber immerhin sinken die Kaufpreise leicht. So habe ein Quadratmeter Wohnfläche in einem normalen Einfamilienhaus in Bonn im dritten Quartal des vergangenen Jahres durchschnittlich 4840 Euro gekostet. Das waren 2,8 Prozent weniger als im letzten Quartal des Jahres 2021. Recht auf Reparatur Die EU-Kommission möchte ein Recht auf Reparatur einführen. Verbraucherinnen und Verbraucher sollen defekte Verbrauchsgüter wie Haushaltsgeräte oder Heimelektronik leichter reparieren lassen können. Während der gesetzlichen Garantie sollen Verkäufer Reparaturen anbieten, es sei denn, diese werden voraussichtlich teurer, als ein kompletter Ersatz kosten würde. Danach gilt für Produkte, die die EU als technisch reparierbar eingestuft hat, ein je nach Art fünf bis zehn Jahre währender Anspruch auf Reparatur, soweit das technisch möglich ist. Unser Kommentator rät allerdings zu einem Mittelweg. Neue Generationen von Geräten seien oft nicht nur leistungsfähiger, sondern auch klimaschonender. Zudem sei die Vorstellung, dass nun die gute alte Zeit des jahrzehntelangen Erhaltens durch wiederholte Reparatur wiederkehren wird, reine Illusion, wenn wir uns die hochkomplexen Bauteile moderner Geräte anschauen.
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| Herzliche Grüße Ihre Claudia Mahnke
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| Claudia Mahnke Redaktionsleiterin Wirtschaft
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| Schon ausprobiert?
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| Immobilien, die unter den Hammer kommen, können Schnäppchen sein. Doch das ist längst nicht immer so. Deswegen sollten sich Bieter sorgfältig auf eine Zwangsversteigerung vorbereiten, rät der Verband Privater Bauherren (VPB). Nur so könnten Interessenten wirklich einschätzen, was finanziell auf sie zukommt. Zur Vorbereitung gehört laut VPB die Prüfung aller Unterlagen, die das Gericht zur Verfügung stellt. Mit einem Blick ins Grundbuch und ins Baulastenverzeichnis könnten Bieter zudem herausfinden, welche Schulden, Wohnrechte oder Abstandsflächen von Nachbarhäusern auf der Immobilie liegen. Wann immer es möglich ist, sollte das Wunschgebäude auch von innen und außen besichtigt werden. Wer selbst wenig Ahnung von der Materie hat, kann zu diesem Termin auch einen unabhängigen Sachverständigen mitnehmen. Ist das Gebäude selbst gar nicht interessant, weil es einem Neubau weichen soll, sollten sich Interessenten unbedingt in den geltenden Bebauungsplan einlesen. Nur so lasse sich prüfen, ob das Traumhaus auf dem Grundstück überhaupt zulassungsfähig wäre.
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 | Der Podcast über neue Ideen |  | Der GA startet den Podcast „Wirtschaft neu denken“. Es wird um aktuelle Fokusthemen aus der Wirtschaft gehen – diskutiert mit Experten aus Bonn und der Region. In 20 bis 30 Minuten stellen wir Ideen vor, die unser Leben verändern.
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| Beueler Gartenbaumeister gibt Tipps für den Garten |  | Selbstversorgung, Nachhaltigkeit und Naturnähe beim Gärtnern – so heißen die Trends der Gartensaison 2023. Beim Frühlingsfest am Beueler Rheinufer gibt es dazu Anregungen von Fachleuten. Ein Beueler Garten-Experte hat dem GA vorab einige Tipps verraten.
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| „Wir sind zu groß, um uns zu verstecken“ |  | Nach rund zwölf Jahren an der Bonner Uni wechselt der Ökonom Moritz Schularick demnächst nach Kiel als Präsident des Instituts für Weltwirtschaft. Deutschland brauche mehr Expertise in Geoökonomie, meint er im Interview des GA. [GA+]
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