GA-Tipps für den Umgang mit der Krise
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Clever sparen - GA-Tipps für den Umgang mit der Krise
präsentiert von
02.05.2024
„Kaffee ist ein Produkt, das von Marktschwankungen betroffen ist. So wie der Kaffee teurer wird, kann er auch wieder günstiger werden“
Liebe Leserin, lieber Leser,

früher in meiner Jugend gab es Filterkaffee und Instantkaffee, eine Kaffeemaschine in der eigenen Küche war unbekannt. Den Espresso gab es nur in der Pizzeria. Wie man ihn auch zu Hause zubereiten kann, lernte ich erst in Italien kennen.
Später in den USA ging ich erstmals in ein Starbucks-Café, die es vor über 30 Jahren noch nicht in Deutschland gab. Ja, ich war dort überwältigt vom Angebot, auch wenn mich die meisten Geschmacksrichtungen noch nicht einmal dazu verlockten, sie auszuprobieren. Auch heute, wo es allein in Bonn drei Starbucks-Cafés gibt, stehen Getränke wie „Caramelised Macadamia Hafer Latte“ nicht auf meiner Hitliste.
 
Man muss aber nicht zu Starbucks gehen, um sich über die Kaffeepreise Gedanken zu machen. Tchibo etwa hat das Pfund Guatemala-Kaffeebohnen gerade um einen Euro erhöht auf 9,99 Euro. Da die Hamburger Kaffeerösterei Signalgeber für den deutschen Kaffeemarkt ist, hat GA-Volontär Niklas Schröder bei Bonner Röstereien, Bäckereien und in der Gastronomie nachgefragt, wie sich dort die Kaffeepreise entwickelt haben. Gute Nachricht: Michael Schlößer von der Kreisgruppe Bonn des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga) zeigt sich zuversichtlich, dass die Kaffeebohnen auch wieder günstiger werden können. Warum das so ist, lesen Sie hier.
„Eine höhere Mehrwertsteuer auf Fleisch könnte dazu führen, dass Menschen stärker zu pflanzlichen Produkten greifen“
Sprecherin Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE)
Zukunftskommission Landwirtschaft empfiehlt höhere Mehrwertsteuer auf Fleisch
Es gibt viele Gründe, den Fleischkonsum zu senken (wie übrigens auch den Kaffeekonsum, aber das ist natürlich sehr individuell). Die Ernährungswissenschaftler raten schon lange dazu, mehr Obst und Gemüse zu essen, wobei sogar das Obst – wegen des Zuckergehalts – inzwischen auch nur in Maßen empfohlen wird. Beim Fleisch geht es nicht nur um gesundheitliche Aspekte beim Menschen, sondern auch um den Umweltschutz und das Tierwohl. In der Rinderhaltung wird Methan freigesetzt, das die Erderwärmung noch schneller als Kohlendioxid vorantreibt. Daher spricht sich die Zukunftskommission Landwirtschaft dafür aus, die Mehrwertsteuer auf Fleisch von sieben auf 19 Prozent zu erhöhen. Das Pro und Kontra zu diesem Vorschlag hat meine Kollegin Nina Bärschneider recherchiert.
 
Höhere Ticketsteuer für Flugreisende
Ab 1. Mai treten zahlreiche gesetzliche Änderungen in Kraft. Eine davon ist die Erhöhung der Flugticketabgabe: Für alle Abflüge aus Deutschland erhöht sich die sogenannte Luftverkehrssteuer für Ziele bis zu 2500 Kilometern Entfernung um 2,50 auf 15,53 Euro. Für Strecken bis zu 6000 Kilometer fallen 39,34 Euro (statt 33,01 Euro) an und für Strecken, die länger als 6000 Kilometer sind, zahlen Reisende 70,83 Euro, bisher betrug die Ticketsteuer 59,43 Euro. Bereits verkaufte Tickets können rückwirkend aber nicht mit dieser höheren Steuer belegt werden, jedenfalls wenn sie vor dem 28. März für Abflüge ab 1. Mai verkauft worden sind. Grund ist, dass am 28. März die zugrundeliegende Gesetzesänderung in Kraft getreten ist, wie der Bundesverband der deutschen Luftverkehrswirtschaft erklärt.
 
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Herzliche Grüße
Ihre Ulla Thiede
Ulla Thiede
Ulla Thiede
Redakteurin Wirtschaft
 
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Die höhere Ticketsteuer fällt vor allem bei den Billigfliegern ins Gewicht, da sie nicht prozentual erhoben wird. Aber unabhängig davon lässt sich mit einigen Tipps viel Geld sparen. So raten die Sparkassen auf ihrer Website sparkasse.de, nicht nur Buchungsportale und Flugsuchmaschinen zu nutzen, sondern die Angebote auf der Website der Luftverkehrsunternehmen selbst zu prüfen, da es hier mitunter günstigere Angebote gebe. Frühes Buchen lohne außerdem: Flüge innerhalb von Europa sollten Reisende etwa acht Wochen vor Reiseantritt buchen, Fernflüge etwa 19 Wochen vorher. Reiseportale empfehlen zudem, möglichst im Winter und an einem Sonntag zu buchen, weil dann die Preise oft niedriger sind. Wer flexibel bei den Reisetagen bleibt, also auch ein oder zwei Tage früher oder später fliegen kann, kann so durchaus mehrere hundert Euro sparen. Das gelte auch für diejenigen, die außerhalb der Schulferien reisen.
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