  | | "In der Alten Poststraße 8 in Troisdorf hat sich eine Geschäftsfläche in ein Atelier verwandelt" |  |
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| Liebe Leserin, lieber Leser,
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| in dieser Ausgabe geht es darum, wie Hunde Menschen mit Demenz helfen können. Außerdem gibt es eine Geschichte über einen Sankt Augustiner, der für ein wichtiges Thema bis zu 21 Kilometer in Feuerwehruniform läuft und Schülerinnen, die Pakete für die ukrainische Stadt Cherson packen.
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| Bevor ich Ihnen aber die guten Nachrichten aus der Woche vorstelle, hier noch ein Tipp: In Bonn und der Region weihnachtet es. Höchste Zeit, mal wieder auf den Weihnachtsmarkt zu gehen und sich durch das Angebot zu probieren. Vielleicht lohnt sich auch ein Abstecher auf den Weihnachtsmarkt in Rheinbach. Da gibt es in diesem Jahr einige Neuigkeiten, die einen Ausflug wert sind. Wie Hunde Menschen mit Demenz aufheitern Hunde sind bekanntlich die besten Freunde des Menschen. Und sie sorgen für gute Laune - auch bei Menschen mit Demenz. Meine Kollegin Theresa Freund hat Marlene Roosen und ihre flauschige Freundin Trude besucht. Einmal in der Woche kommen Trude und Wilson Schaeffer, Koordinator der ökumenischen Hospizinitiative unter dem Kreuzberg, die Seniorin besuchen. Er betreut trauernde und kranke Menschen, dazu gehören auch Demenzerkrankte. Betroffene leiden häufiger unter Depressionen, Angstzuständen und Unruhe. Dagegen hilft der Kontakt zu Tieren, schreibt meine Kollegin. Dass es Roosen durch die Besuche besser geht, erlebt auch Wilson. „Meine Motivation ist, zu sehen, dass sie sich total freut und dass sie ein bisschen von ihrer Vergangenheit und ihren Hunden erzählen kann.“ Mehr zu Trude und wie sie Marlene Roosen aufheitert, lesen Sie hier.
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| | „Wir kommen in unserer Freizeit, um anderen zu helfen“ |  |
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| Stephan Vester aus Sankt Augustin nimmt in Feuerwehruniform an Läufen bis Halbmarathondistanzen teil und macht auf Gewalt gegen Einsatzkräfte aufmerksam.
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| Laufen für die gute Sache Stephan Vester aus Sankt Augustin hat ein wichtiges Anliegen: Er hat das Gefühl, dass es immer mehr Gewalt gegen Einsatzkräfte gibt. Das will er nicht einfach so hinnehmen und hat sich was überlegt, um auf das Thema aufmerksam zu machen: Er läuft in seiner Uniform der Freiwilligen Feuerwehr Distanzen bis zum Halbmarathon. An seiner Uniform hat er ein Schild befestigt mit den Worten: "Helfer sind tabu. Keine Gewalt gegen Einsatzkräfte". So will er das Thema in den Fokus rücken. „Bei einem Lauf fällt man mit dieser Kleidung auf“, sagt er. Wie dieser inspirierende Mensch auf die Idee kam, in Uniform zu laufen, lesen Sie hier. Gute Nachrichten aus der Troisdorfer Innenstadt Einen Leerstand weniger - zumindest bis Ende Dezember. In der Alten Poststraße 8 in Troisdorf hat sich eine Geschäftsfläche in ein Atelier verwandelt. Christiane Gerdesmeyer hat das Geschäft gemietet und stellt dort noch gut zwei Wochen ihre Werke aus. Bunt, gold und gesellschaftskritisch malt sie, was sie beschäftigt. „Ich verarbeite in meinen Bildern viel. In jedem Bild steckt etwas Persönliches drin“, sagt die Künstlerin. Mehr zum Atelier, den Öffnungszeiten und der Troisdorfer Künstlerin können Sie hier lesen. Schülerinnen packen Weihnachtspakete für Cherson Weihnachten ist die Zeit des Miteinanders. An der Liebfrauenschule in Bonn haben deshalb Schülerinnen, Lehrkräfte sowie Vertreter der Münsterpfarrei St. Martin, Weihnachtspakete für Familien in der Partnerstadt Cherson gepackt. Die Aktion ist Teil eines größeren Engagements in mehreren Erzbischöflichen Schulen, Gemeinden und Einrichtungen in Bonn, schreibt meine Kollegin Cora Schmickler. In den Paketen befinden sich Kleinigkeiten, Süßes oder Spielsachen für die Kinder. Die Schülerinnen haben das Gefühl, mit dieser Aktion helfen zu können. „Direkt Geld zu spenden oder selbst in ein Krisengebiet zu reisen, ist für Jugendliche kaum möglich", sagt Philine Rieske. So können sie trotzdem Gutes tun.
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| Bleiben Sie optimistisch und genießen Sie die Weihnachtszeit! Ihre Maike Velden
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| Maike Velden Reporterin Redaktion Rhein-Sieg
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| | | | Warum ein stationäres Hospiz mehr als nur Pflege ist |  | Seit zehn Jahren sichert das stationäre Hospiz in Bad Neuenahr-Ahrweiler Lebensqualität am Lebensende. Ein Tag der offenen Tür gab nun Einblick und zeigte, wer aufgenommen wird, wie Symptome gelindert werden und welche Therapien den Alltag erleichtern.
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