Der GA-Newsletter für Gesundheit und Lebensart
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Gesund + Aktiv - Der GA-Newsletter rund um das Thema Gesundheit
"Partner, Freunde und Angehörige sollten einen Menschen begleiten, der alles unternimmt, um Nichtraucher zu werden“
01.09.2025
Liebe Leserin, lieber Leser,

tja, nun sind sie unwiderruflich vorbei, die Sommerferien. Die Kinder sind wieder in der Schule, am Arbeitsplatz warten die alten Routinen, und passend dazu liegt an diesem ersten Septembertag ein Hauch von Herbst über dem Rheinland.
Kein Wunder also, wenn bei vielen Menschen ein Gefühl von Wehmut aufsteigt, wenn der Sommer geht. „End of Summer Sadness“ heißt das neudeutsch jetzt bei Instagram und Tiktok, wo viele nochmal ein paar Sommer-Higlights posten oder gedankenvoll aufs Meer blicken. Passend dazu hat sich Bettina Lüke von der dpa von einem Fachmann erklären lassen, warum das normal und eigentlich auch schön ist - und wie wir das Beste daraus machen können. Es sei „eine Mischung aus Dankbarkeit und Verlustgefühl - der Sommer hat leise die Koffer gepackt“, und es ist ganz normal, sagt Dirk Stemper, Psychologe und Psychotherapeut in Berlin: Es „signalisiert einen Rhythmuswechsel - keine Störung, sondern einen Übergang“. Er erklärt, warum das so ist - und er hat Tipps, wie wir diesen Übergang gut gestalten.
 
Wie man von der Zigarette die Finger lässt
Auch wenn es für leidenschaftliche Raucher zum Lebensgefühl gehört: Gesund ist Rauchen nicht, von Atemnot bis Lungenkrebs reicht das Spektrum der möglichen Konsequenzen. Und mühsam ist das Abgewöhnen. Das Bonner Marienhospital hat nun neue Entwöhnungskurse entwickelt, die Raucher beim Ausstieg unterstützen sollen. Allerdings spielen auf dem oft beschwerlichen Weg Familien oder Arbeitskollegen eine große Rolle. „Sie müssen mitspielen. Partner, Freunde und Angehörige sollten einen Menschen begleiten, der alles unternimmt, um Nichtraucher zu werden“, haben die Initiatoren unserer Kollegin Gabriele Immenkeppel erklärt.
Vitamin GA
Vorfreude auf und Freude über jede Menge gute Musik: Das Beethovenfest findet in diesem Jahr vom 28. August bis zum 27. September statt. Archivbild: Alessandra Fahl
Wenn der Roboter bei der Pflege hilft
Unsere Kollegin Johanna Lübke hat sich derweil am Universitätsklinikum (UKB) umgesehen. Dort zeigt das Digitalisierungsprojekt „Innovative Secure Medical Campus“ (ISMC), dass die Künstliche Intelligenz (KI) und Virtual Reality (VR) auch in der Medizin an Bedeutung gewinnen. Ein Beispiel ist der Einsatz von Virtual Reality (VR) in der Pflegeausbildung. Das Modellvorhaben wurde seit 2022 vom Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen mit 17,4 Millionen Euro gefördert, Mitte des Jahres ist die Förderung ausgelaufen. Jetzt präsentierten die Bonner bisherige Ergebnisse der Forschungsarbeit.
 
 
Viel Spaß beim Lesen und bleiben Sie gesund!
 
Herzliche Grüße
Ihr Rüdiger Franz
Rüdiger Franz
Rüdiger Franz
Redakteur Journal | Boulevard | Sonderthemen
 
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Bessere Stimmung, weniger Stress: Wie nah müssen wir dem Grün sein, damit es wirklich wirkt? Forscher haben Antworten - und eine einfache Regel. [GA+]
 
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Das Klimakterium ist ein langsamer Umbruch mit körperlichen, aber auch seelischen Folgen. Was hilft - Hormonersatz, Sport, pflanzliche Mittel? Und braucht jede Frau Hilfe? Zwei Expertinnen klären auf.
 
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Rauchfrei
Bonner Experten erklären Wege aus der Sucht
Von Atemnot bis Lungenkrebs – die Folgen des Rauchens sind dramatisch. Nun startet das Marienhospital neue Entwöhnungskurse, die Raucher beim Ausstieg unterstützen sollen.[GA+]
 
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UKB
Wie Künstliche Intelligenz am Uniklinikum Bonn eingesetzt wird
Virtuelle Realität statt Krankenzimmer, Roboter im OP und eine App für Patienten: Die Uniklinik Bonn zeigt mit dem Digitalisierungsprojekt ISMC, wie Medizin von morgen aussehen könnte. Doch was passiert nach dem Ende der Förderung?
 
 
 
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Wie es nach einem Schlaganfall weitergeht
Der Schlaganfall kommt, wie der Name schon sagt, schlagartig. Und er verändert alles. Doch wie geht es nach der Zeit im Krankenhaus und der Reha weiter? Orientierung für Betroffene und Angehörige.
 
 
 
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Termine und Neuigkeiten
 
Rückenfit ab September
Die Volkshochschule Bonn bietet ab dem 2. September einen neuen Kursus "Rückenfitness" an. Die Gruppe trifft sich jeweils dienstags von 19 bis 20 Uhr im Helmholtzgymnasium (Gymnastikraum), Helmholtzstraße 18 in Bonn. Die Teilnehmenden stärken durch gezielte Kräftigungs- und Dehnübungen ihre Rumpfmuskulatur. Kostenpunkt für sieben Abende (bis zum 7. Oktober): 39 Euro, ermäßigt 29,40. Weitere Infos und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es hier.
 
UKB ruft zur Blutspende auf
Das Uniklinikum Bonn (UKB) weist im September, dem weltweiten Aktionsmonat für krebskranke Kinder, darauf hin, dass Blutspenden in der Behandlung von Krebserkrankungen absolut unverzichtbar sind, und es ruft zur Blutspende auf. Ohne die kontinuierliche Verfügbarkeit von Blutpräparaten seien viele lebensrettende Therapien undenkbar, teilt das UKB mit. Alle wichtigen Informationen zu den Blutspende-Terminen am UKB sind hier zu finden.
 
"Mein neues Gelenk"
Das Haus St. Petrus des Gemeinschaftskrankenhauses Bonn lädt für Mittwoch, 3. September, zu einem Infoabend über "mein neues Gelenk" ein. Von 18 bis 20 Uhr stehen in der St. Petrus-Cafeteria, Bonner Talweg 4-6, Chefarzt Dr. Holger Haas und sein Team der Allgemeinen Orthopädie, Unfallchirurgie und Sportmedizin, Rede und Antwort zu folgenden Themen: Arthrose, Gelenkersatz, Narkoseverfahren und Reha.
 
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„End of Summer Sadness“: Psychologe erklärt das Gefühl
Wenn der Sommer geht, steigt bei vielen ein Gefühl von Wehmut auf. Ein Psychologe erklärt, warum das normal und eigentlich auch schön ist - und wie wir das Beste daraus machen können.
 
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Talken
Einsamkeit erkennen - wie man Vielredner behutsam anspricht
Redeschwall statt Dialog? Warum Zuhören nicht immer die beste Lösung ist und wie man einsamen Vielrednern trotzdem fair begegnet, erklärt eine Expertin.
 
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