  | „Es ist von einer deutlichen Sichtbarkeit auszugehen“ |  |
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| Liebe Leserin, lieber Leser,
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| die Entwicklung bei den erneuerbaren Energien lässt mich manchmal staunen. Einen solchen Moment hatte ich nun wieder, als ich den Bericht von Thomas Weber und Volker Jost gelesen habe. Auf der Grafschaft könnte ein Windrad entstehen, das zu den höchsten der Welt zählen würde. 285 Meter hoch – mehr als 120 Meter höher als der Bonner Posttower – wäre das Bauwerk.
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| Doch ob es dazu kommt, ist derzeit fraglich, berichten meine Kollegen. Die Dimension der geplanten Anlage, die sämtliche 5000 Haushalte der Gemeinde Grafschaft mit Strom versorgen könnte, wird skeptisch gesehen. Heute soll der Gemeinderat über das Projekt entscheiden. An anderer Stelle in der Gemeinde Grafschaft geht es voran. Zwischen Leimersdorf und Niederich entsteht aktuell ein Sonnenenergie-Kraftwerk. Im Sommer soll die Anlage fertig sein. Sie könnte 16.000 Menschen ganzjährig mit Strom versorgen – mehr als die Gemeinde Einwohner hat. Was an dem Projekt sonst noch besonders ist, lesen Sie hier.
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| „Das Meßdorfer Feld sollte nicht angetastet werden.“ |  |
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| Klimaperspektiven-Leser Rüdiger Knoche zur Debatte um PV-Anlagen auf dem Meßdorfer Feld
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| Meine Kollegin Alessandra Fahl hatte Sie, liebe Leserinnen und Leser, vor zwei Wochen in Klimaperspektiven nach Ihrer Meinung zur Debatte über Photovoltaik-Anlagen auf dem Meßdorfer Feld in Bonn gefragt. Wir haben einige Rückmeldungen erhalten. Der Tenor war eindeutig: PV-Anlagen gerne, aber nicht auf dem Meßdorfer Feld. „Es gibt noch riesige Freiflächen auf Flachdächern. Ich würde das zuerst fördern. Außerdem könnten Mieter und / oder Eigentümer vom Sonnenstrom profitieren beziehungsweise lernen, mit dem variablen Strom umzugehen. Im städtischen Bereich wäre das nicht richtig. Auch nicht auf der Hofgartenwiese oder der Rigal'schen Wiese. Das Meßdorfer Feld sollte nicht angetastet werden.“ Rüdiger Knoche „Wenn alle Rathäuser, Kitas, Schulen, Turnhallen und eventuell Kirchen PV-Anlagen haben, müssten keine Felder und Äcker mehr versiegelt werden.“ Michael Düren „Ein privates Geschäftsinteresse sollte nicht zu Lasten der Allgemeinheit gehen, zumal die Anlagen gut entlang von Straßen und Autobahnen, entlang der Bahnschienen gesetzt werden können. Bei steigenden Temperaturen und Trockenheit ist die Frischluftschneise nicht nur für die anliegenden Wohngebiete, sondern auch für die Stadt wichtig.“ Christiane Bonse Danke für Ihre Rückmeldung. Wir schätzen den Austausch sehr und freuen uns, Ihre Meinungen kennenzulernen.
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| Danke, dass Sie Klimaperspektiven lesen! Herzliche Grüße Ihr Jan Wiefels
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| Jan Wiefels Head of Content Development
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| | 1. Dieser Platz in Godesberg soll grüner, kühler und deutlich einladender werden 2,1 Millionen Euro Förderung fließen in Bad Godesbergs grüne Transformation. Ab 2026 erwacht die Innenstadt mit Bäumen und Wasser zu neuem Leben. Auch der Platz vor der Fronhofer Galeria soll profitieren. [GA+] Zum Artikel 2. Rheinbach will sich mit mehreren Projekten ans Klima anpassen Klimaschutz allein reicht nicht: In den kommenden drei Jahren soll Rheinbach auch widerstandsfähiger gegen die Folgen des Klimawandels werden. Erste Projekte, die bei Extremwetter helfen sollen, sind bereits gestartet. Zum Artikel 3. In Königswinter gelingt die Waldarbeit mit Pferden statt mit der Forstmaschine Vier Wochen lang hat Forstunternehmer Daniel Proske mit seinen beiden Rückepferden Paula und Eliot hunderte Baumstämme aus dem Ennert-Wald gezogen. Warum die Arbeit mit den französischen Kaltblütern durchaus ihre Vorteile hat. [GA+] Zum Artikel
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| |  | 18,5 |  |
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| Am 3. Mai konnte in Bonn mit 18,5 Liter pro Quadratmeter die bisher höchste Tages-Regenmenge des Jahres gemessen werden. Begleitet wurde dies mit einem Unwetter mit schwerem Gewitter, berichtet der Wetterstatistiker Klaus Kosack. Ärgerlich war dies bei der Durchführung der Veranstaltung „Rhein in Flammen“, die unterbrochen werden musste. Damit wurde auch der bisherige Rekord vom 1. Januar mit 13,4 Liter pro Quadratmeter überboten. Zugleich ist das mehr Regen als im ganzen April 2025 (17,4 mm) herunterkam. Sicherlich lindert das die Trockenheit etwas, aber zu vermuten ist, dass der meiste Regen auf dem trockenen Boden oberirdisch abfloss, so Kosack.
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