Bonn und die Region im Wandel
͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌      ͏ ‌     
 
 
Falls diese Nachricht nicht richtig dargestellt wird, klicken Sie bitte hier: Zur Webseitenansicht
Klimaperspektiven
präsentiert von
25.07.2024
„272 Schutzhütten und 50.000 Kilometer Wanderwege befinden sich in einer akuten Notlage. Sie drohen buchstäblich wegzubröckeln.“
Liebe Leserin, lieber Leser,

manchmal erreicht der Klimawandel Lebensbereiche, von denen man vorher nie gedacht hätte, dass er dort eine Rolle spielen könnte. Einige Dinge sind für mich schon längst offensichtlich. Über andere hatte ich noch nie nachgedacht – obwohl ich mich täglich mit dem Klimawandel beschäftige.
Mir ist beispielsweise schon lange klar, dass der Klimawandel erhebliche Auswirkungen auf die Alpen hat – über den Rückgang der Gletscher wird schließlich viel berichtet. Dass aber auch Berghütten in den Alpen mit den Folgen der veränderten klimatischen Bedingungen zu kämpfen haben, hatte ich noch nicht auf dem Schirm.
Berghütte
„Ist ein Hüttenstandort noch gerechtfertigt oder müssen wir ganz schließen? Vor zehn, 15 Jahren haben wir uns diese Frage nicht gestellt.“
Ulrich Delang, Bereichsleiter Hütten beim Schweizer Alpenclub SAC
So schreibt zum Beispiel der Österreichische Alpenverein (ÖAV), dass Starkregen, Steinschlag, Felsabbrüche und Hangrutsche die Instandhaltung des Wanderwegenetzes und der Berghütten aufwendiger machen als noch vor einigen Jahren. Die Kosten dafür haben sich laut ÖAV in den vergangenen zehn Jahren verdoppelt. Einige Hütten mussten schon schließen. Mehr zu dem Thema lesen Sie hier.
 
Erstaunt war ich auch, als ich neulich las, dass der Bau einiger Musikinstrumente schwieriger wird. Grund dafür: der Klimawandel. Denn viele Wälder leiden unter den sich verändernden Bedingungen, wodurch einige Holzarten, die für den Instrumentenbau gebraucht werden, gefährdet sind.
 
Waren Sie auch schon einmal überrascht davon, welche Lebensbereiche der Klimawandel trifft? Dann schreiben Sie uns gerne Ihre Erfahrungen an klima@ga.de.
 
Danke, dass Sie Klimaperspektiven lesen!
 
Herzliche Grüße
Ihre Marie Schneider
Marie Schneider
Marie Schneider
Redakteurin Printdesk
 
Sie haben Fragen oder Themenanregungen zu unserem neuen Newsletter? Besonders am Anfang freuen wir uns auf Ihr Feedback. Schicken Sie uns gerne eine E-Mail an klima@ga.de.
 
Sie sind noch kein Abonnent des "Klimaperspektiven"- Newsletters?
Jetzt anmelden
 
Anzeige
Festival
3 gute Nachrichten
Kopenhagen
1. Kopenhagen animiert Touristen zu nachhaltigerem Reisen
Mit einer neuen Kampagne sollen Urlauber dazu bewegt werden, ihr Klimabewusstsein auf Reisen nicht zu Hause zu lassen. Damit will Kopenhagen einem Zwiespalt begegnen - und andere Städte inspirieren. Zum Artikel
 
2. Blühen soll es in den Rheingärten am Rheinufer
Aus der „Rheinaue Nord“ sind die „Rheingärten“ geworden. Die Stadt Bonn veröffentlicht nun einen Bericht darüber, was aus dem Landschaftsschutzgebiet zwischen Auerberg und Bornheim-Hersel in Zukunft werden könnte. [GA+] Zum Artikel
 
3. Gaststätte Haus Caspari feiert Wiedereröffnung nach der Flut
Die Flutkatastrophe an Ahr und Swist prägt die Menschen in der Region weiterhin. Nun gibt es eine gute Nachricht: Die Gaststätte Haus Caspari in Altenahr zeigt sich nach der Sanierung in völlig neuem Gewand, mit neuem Konzept und neuen Angeboten. Und auf das Stadtbild soll sie auch einen positiven Effekt haben. [GA+] Zum Artikel
In eigener Sache
GA+ Angebot
Sommer, Sonne, Sonnenschein
Die angenehmen Temperaturen zaubern uns ein Grinsen ins Gesicht. Damit das so bleibt, begleiten wir Sie über den Sommer mit spannenden Neuigkeiten aus Bonn und der Region. Jetzt für nur 1 € pro Woche lesen.
 
Hier bestellen
Meine Lese-Empfehlungen
Asiatische Hornisse
Wie gefährlich ist die Asiatische Hornisse?
Sie ist kleiner als die heimische Hornisse, aber sie bedroht die Artenvielfalt in der Region: Drei Nester der Asiatischen Hornisse wurden jetzt im Rhein-Sieg-Kreis beseitigt. Warum die invasive Art nicht nur für Bienen gefährlich ist. [GA+]
 
Zum Artikel
Festival
Umweltbewusst feiern: So gelingt der grüne Festivalsommer
Die Festival-Saison ist in vollem Gange, doch Nachhaltigkeit hat oft keine Priorität. Diese einfachen Tipps helfen, den ökologischen Fußabdruck auf Festivals zu verringern.
 
Zum Artikel
Anzeige
Die SWB ist Ihr Team für Energielösungen
Entdecken Sie unsere Serviceleistungen rund um Wärmepumpen, Photovoltaik-Anlagen und Wallboxen für den Weg in eine grünere, effizientere Zukunft. Lassen Sie sich inspirieren und finden Sie das perfekte Energie-Update für Ihr Zuhause!
 
Zur Lösung
Zahl der Woche
34,3
Am 20. Juli konnte in Bonn die bislang höchste Temperatur des Jahres mit 34,3 Grad Celsius gemessen werden, wie unser Wetterstatistiker Klaus Kosack berichtet. Das war auch der zweitheißeste 20. Juli seit 1895. Noch heißer war dieser Tag 2016 mit 37 Grad. In der Nacht zu Sonntag gab es in Bonn zudem die erste Tropennacht des Jahres, in der die Temperatur nachts über 20 Grad Celsius blieb.
GA-Newsletter
Tier & Wir
Für Tierliebhaber
Hilfreiche Tipps vom Tierarzt, Neuigkeiten aus Bonn und der Region sowie herzerwärmende Geschichten über Pfoten, Fell und Federn. Melden Sie sich jetzt für "Tier & Wir" an und werden Sie Teil unserer Tier-Community!
 
Jetzt abonnieren
Gesund und Aktiv
Gesund + Aktiv
Der Newsletter liefert jeden Montag Tiipps für gesunden und aktiven Lebensstil mit Tipps von Experten aus der Region sowie Neuigkeiten aus der Welt der Medizin.
 
Jetzt abonnieren