  | „Mit zunehmender Erderwärmung werden solche Hitzewellen häufiger und intensiver“ |  |
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| Liebe Leserin, lieber Leser,
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| auch in dieser Woche hat die Hitzewelle Bonn und die Region fest im Griff. Fast 40 Grad sollen es am Mittwoch werden.
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| Für den menschlichen Körper bedeutet das Schwerstarbeit, auch psychisch kann die Hitze belasten. Schlaflose Nächte, Kreislaufprobleme, höhere Aggressivität können die Folge sein. Mit zunehmender Erderwärmung werden solche Hitzewellen häufiger und intensiver – und die Risiken größer. Die aktuelle Hitzewelle sei Mahnung an alle, die wie Trump und die AfD den Klimawandel leugnen, kommentiert meine Kollegin Antje Höning – und fordert mehr Ehrgeiz in der Klimapolitik. Wenig optimistisch stimmen allerdings die Ergebnisse der Zwischen-Klimakonferenz „SB62“, die am vergangenen Donnerstag in Bonn zu Ende gegangen ist und die Weltklimakonferenz im November in Brasilien vorbereiten sollte. Umweltschutzorganisationen ziehen eine überwiegend skeptische Bilanz. Jährlich reisen nicht nur Tausende Delegierte für die vorbereitende Klimakonferenz nach Bonn an, auch eine Vielzahl von Klimaaktivisten nimmt an der Konferenz teil. Das Projekt „Bettenbörse“ verknüpft Menschen, die bereit sind, ein Sofa oder ein Bett zur Verfügung zu stellen, mit Aktivisten, die ohne die Option der kostenlosen Unterkunft nicht zur Konferenz anreisen könnten. So zum Beispiel die 21-jährige Klimaaktivistin Hania Imran aus Pakistan, die bei der Bad Godesberger Familie Sow untergekommen ist.
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| „Wir würden gerne mal mit ihr Essen. Aber einen Termin zu finden, ist schwierig“ |  |
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| Dorothea Sow, die eine pakistanische Klimaaktivistin bei sich aufgenommen hat
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| Johanna Heinz Redakteurin Online
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| | 1. 2.500 Schulkinder sind Klimabotschafter In Bonn zeigt ein Projekt mit 2.500 Grundschülern, wie Bildung zum Thema Klimaschutz aussehen kann: spielerisch, konkret und nachhaltig motivierend. Zum Artikel 2. Konzept zur Anpassung an Klimafolgen in Bad Honnef Ilja Illert ist Klimafolgenanpassungsmanager in Bad Honnef. Er erarbeitet ein Konzept für Klimaschutz und Klimafolgenanpassung - und hofft dabei auch auf den Input der Bürgerinnen und Bürger. [GA+] Zum Artikel 3. Die Kuhschelle wächst wieder auf dem Rodderberg Die Küchenschelle, auch Kuhschelle genannt, ist zurück auf dem Rodderberg. Zu verdanken ist das der Biologischen Station Bonn/Rhein-Erft, die sich dort um die heimische Wildpflanze gekümmert hat. [GA+] Zum Artikel
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| | | So gelingt das nachhaltige Gärtnern nach der Flut im Ahrtal |  | Klimaresistente Gärten nach der Flut? Zu dieser Frage hatte der europaweit gefragte Gartendesigner Peter Berg aus Sinzig in seinen eigenen Garten eingeladen. Der Experte erklärt, wie nachhaltige Gartenpraxis gelingt – und was dem Boden, der Vielfalt und dem Klima eher schadet. [GA+]
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| | | Fünf Fakten zum Müll |  | Was passiert eigentlich mit dem Bonner Restmüll? In der Müllverwertungsanlage wird er nicht nur sicher entsorgt, sondern auch in Strom und Fernwärme verwandelt – verlässlich, effizient und nachhaltig.
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| Seit dem 10. Juni kennt der Bonner Rhein-Pegelstand nur eine Richtung: Nach unten, wie der Wetterstatistiker Klaus Kosack berichtet. Am Freitag lag er bei 1,74 Metern, das war der zweitniedrigste Juni- Pegelstand seit 1901. Noch niedriger war er am 22. Juni 2022 mit 1,72 Metern. Auch im Juni hält die Trockenheit an: bis zum 28. Juni 2025 fielen 52 Liter pro Quadratmeter Regen, das sind nur 72 Prozent der normalen Juni-Regenmenge in Bonn. Andererseits schickt sich der Juni an, der 22. Monat in Folge zu warm zu werden, bislang wurden im Schnitt 19,9 Grad Celsius gemessen. Das sind 3,1 Grad Celsius zu warm. Die Sonne schien in Bonn 234 Stunden, das sind 46 Stunden mehr als in einem normalen Juni, so Kosack. Insgesamt schien die Sonne 1.116 Stunden in diesem Jahr, das sind beachtliche 322 Stunden mehr als normal. Fünf der sechs Monate in 2025 wiesen einen Sonnenüberschuss auf.
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| | | Gute Nachrichten |  | Es gibt auch gute Nachrichten für Bonn und die Region. „Geht doch!“ gibt einen Überblick über die Meldungen der Woche, die gute Laune machen – oder zumindest beweisen, dass nicht alles schlecht ist.
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