  | „Klimaschutz und Klimaanpassung bleiben zentrale Aufgaben“ |  |
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| Liebe Leserin, lieber Leser,
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| gerade noch ächzte und stöhnte die Republik unter der glühenden Sonne: So sieht die Tendenz dieses Sommers aus. Selbst wenn in diesen Tagen die temporäre Abkühlung ein kurzes Verschnaufen für die Menschen bietet und etwas Regen für eine Entspannung der prekären Lage in der Natur sorgt, sagt uns der Blick aufs Wochenende einen neuen Hitzeschub voraus.
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| Wir werden uns langfristig auf derlei Entwicklungen einstellen müssen. Für alle spürbar schlagen die Folgen des Klimawandels zu. „Extreme Wetterereignisse haben längst Auswirkungen auf Landwirtschaft und Gesellschaft“, schreibt meine Kollegin Gabriele Immenkeppel in ihrem interessanten Artikel, der sich mit den Maßnahmen in der Region befasst und einen Katalog der Problemfelder präsentiert. Der reicht von „Hitzeinseln“ in den Städten bis zu den Folgen intensiver und langer Trockenheitsperioden für die Landwirtschaft, von befürchteten Extremwetterereignissen wie Starkregen und Hochwasser bis zu sinkenden Grundwasserspiegeln. Das Problem der lokalen Klimaveränderungen und deren Folgen ist erkannt.
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| | Bettina Ruppel und Jürgen Naumann aus Hessen blicken auf das von der Flut gezeichnete "Hotel zum schwarzen Kreuz" in Altenahr
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| Am 14. und 15. Juli 2021 hörte der Regen im Ahrtal nicht auf, in Strömen zu fallen. Die Region erlebte eine fürchterliche Flutkatastrophe. Von der sie sich noch nicht erholt hat, so der Tenor einer Befragung unter Ahr-Touristen, die meine Kollegin Antje Jagodzinski fast vier Jahre nach dem Unglück in Altenahr und Ahrweiler geführt hat. Die Reaktionen reichten von „Hut ab, was schon alles wieder aufgebaut ist“, bis zur Bestürzung darüber, wie viele Menschen noch immer vor dem Nichts stehen und Kopfschütteln, dass es teilweise so lange dauert, bis Gelder für den Wiederaufbau freigegeben würden. Ein bedrückendes Fazit. „Das macht einen schon noch betroffen“, so Christiane Plein im Artikel. Es sei einfach „unvorstellbar“ und „krass“, was bei der Naturkatastrophe passiert sei. In die Region sind sie bewusst gereist, um „die Leute zu fördern, dass sie den Mut nicht verlieren“, sagt Thomas Plein. „Vielleicht wären wir sonst nicht auf die Gegend gekommen“, ergänzt seine Frau. Solidarität und tatkräftige Unterstützung ist, was die Region braucht. Kommen Sie gut durch den Sommer.
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| Danke, dass Sie Klimaperspektiven lesen! Herzliche Grüße Ihr Thomas Kliemann
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| Thomas Kliemann Leiter Feuilleton
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| Sie haben Fragen oder Themenanregungen zu unserem neuen Newsletter? Besonders am Anfang freuen wir uns auf Ihr Feedback. Schicken Sie uns gerne eine E-Mail an klima@ga.de.
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| | 1. Stadt will umstrittene Fahrradstraße in Ückesdorf wieder in Betrieb nehmen Die Ratskoalition in Bonn hat das weitere Vorgehen bei den Fahrradstraßen beschlossen. Demnach soll auch die umstrittene Fahrradstraße in Ückesdorf wieder in Betrieb gehen. Der Anwohner, der erfolgreich dagegen geklagt hatte, hat Strafanzeige gegen Oberbürgermeisterin und Stadtbaurat erstattet. [GA+] Zum Artikel 2. Biologische Station stellt Artenschutzbericht vor Der Biber war seit Generation nicht mehr in Bonn heimisch, jetzt ist das Nagetier wieder zurück im Rechtsrheinischen. Die Biologische Station Bonn / Rhein-Erft beschreibt, welche seltenen Tiere es im Stadtgebiet gibt - und welche Entwicklungen den Experten Sorgen bereiten. [GA+] Zum Artikel 3. Wie Kinder Berührungsängste zur Natur überwinden Lehrerinnen wie Katje Binnenbruck wissen, warum manche Kinder Berührungsängste mit der Natur haben. Das Projekt „Bönnsches Grün“ führt die Mädchen und Jungen an Pflanzen und Tiere vor der eigenen Haustür heran. Zum Artikel
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| Die ersten beiden Juli-Tage bescherten den Bonnern brüllende Hitze. Am Mittwoch kletterte das Thermometer auf 39,3 Grad Celsius, das war bisher der heißeste Tag im Jahre 2025. Das war schon der dritte sehr heiße Tag (>34,9 °C) in diesem Jahr in Bonn, wie der Wetterstatistiker Klaus Kosack meldet. Gleichzeitig war das auch die zweithöchste Juli-Temperatur der letzten 30 Jahre. Rekordhalter ist immer noch der 25. Juli 2019 mit 41,9 Grad Celsius. Das ist die höchste Temperatur, die je in Bonn gemessen wurde seit 1895, so Kosack. Einher gab es die erste Tropennacht, wo die Temperatur auch am frühen Morgen über der 20 Grad Celsius Marke blieb.
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