  | | „Was in der Debatte um die Nordbrücke bisher kaum eine Rolle spielt: die Folgen für das Klima.“ |  |
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| Liebe Leserin, lieber Leser,
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| es war die Nachricht der vergangenen Woche in Bonn und der Region: Ab Mitte Januar dürfen keine Busse und schwere Lkw mehr über die Bonner Nordbrücke fahren. Die wirtschaftlichen Auswirkungen sind schwer abzuschätzen, sie dürften aber immens sein.
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| Was bisher in der Debatte kaum eine Rolle spielt: die Folgen für das Klima. 5000 Lkw fahren täglich über die marode Brücke über den Rhein. Sie müssen bald andere und längere Wege fahren. Und sie werden dabei mehr CO2 ausstoßen und dem Klima schaden. Auch der Nahverkehr ist betroffen, unter anderem mit dem Flughafenbus SB60. Fahrgäste brauchen zukünftig länger bis zu ihrem Ziel. Die Verbindungen werden dadurch unattraktiver und das Auto wieder interessanter. Nun wird daran gearbeitet, möglichst verträgliche Lösungen zu finden. Meine Kolleginnen Nina Bärschneider, Ines Bresler, Ulla Thiede und Klimaperspektiven-Autorin Marie Schneider haben die Folgen der Nordbrücken-Sperrung zusammengefasst.
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| | „Ein grünes Fest wird den Wunsch nach weißen Weihnachten noch verstärken. Der Klimawandel wird zum Sehnsuchtsverstärker, weil er etwas Seltenes noch seltener macht" |  |
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| GA-Autor Wolfgang Wiedlich über weiße Weihnachten im Rheinland
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| Erinnern Sie sich noch an Weihnachten 2010? Damals lag über nahezu ganz Deutschland eine geschlossene Schneedecke, die auch das ansonsten schneearme Rheinland miteingeschlossen hat. Ich bin damals über die Feiertage mit der Bahn ins Sauerland gefahren, wo es ein wenig aussah wie in einer Wintersportregion in den Alpen. Mein Kollege Wolfgang Wiedlich hat sich mit der Frage befasst, warum weiße Weihnachten für unsere Gesellschaft als ein Ideal gelten. Was ich nicht wusste: Diese Vorstellung geht auf Auswanderer in die USA zurück, die Mitte des 19. Jahrhunderts Grußkarten mit verschneiten Landschaften nach Europa schickten. Warum es wohl noch dauern wird, bis wir wieder Weihnachten wie 2010 erleben, erklärt Wolfgang Wiedlich anschaulich in seinem Artikel.
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| Danke, dass Sie Klimaperspektiven lesen! Herzliche Grüße Ihr Jan Wiefels
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| Jan Wiefels Head of Content Development
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| Sie haben Fragen oder Themenanregungen zu unserem neuen Newsletter? Besonders am Anfang freuen wir uns auf Ihr Feedback. Schicken Sie uns gerne eine E-Mail an klima@ga.de.
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| Ein grünes Klassenzimmer im Freien für die Nikolaus-Grundschule
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| Ein Lernort im Freien, an dem es sich an heißen Tagen gut aushalten lässt: Das ist die Idee, mit der sich die Nikolaus-Grundschule in Waldorf und die Stadt Bornheim als Schulträgerin erfolgreich für das Programm „Coole Schulhöfe“ beworben haben. Für die Umsetzung hat die Schule nun einen fünstelligen Betrag erhalten. [GA+] MEHR >
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| Ungewöhnlich mild startete der Dezember: Bis Samstag (13. Dezember) wurde in Bonn eine Durchschnittstemperatur von 8,3 Grad Celsius gemessen, das war der wärmste Dezemberstart seit 30 Jahren, so der Wetterstatistiker Klaus Kosack. Einher ging dieser mit einer Höchsttemperatur von 16,6 Grad Celsius am 8. Dezember. Der Dienstag bescherte den Bonnerinnen und Bonnern das höchste Tagesmaximum in den letzten 30 Jahren in der ersten Dezemberdekade. Das war auch die dritthöchste je in Bonn gemessene Dezembertemperatur. Zusammen mit den bisher gemessenen Monats-Temperaturen steuert Bonn auf einen neuen Jahresrekord zu.
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