Bonn und die Region im Wandel
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Klimaperspektiven
präsentiert von
13.11.2025
„Jene Staaten, die kaum etwas zur globalen Erwärmung beigetragen haben, leiden am meisten unter Extremwettern“
Liebe Leserin, lieber Leser,

in Belém ist gestern die 30. Weltklimakonferenz gestartet. Im brasilianischen Regenwald zeigt sich wieder einmal, wie ernst es die Welt mit dem Klima wirklich meint.
Mein Kollege Wolfgang Wiedlich hat vorab analysiert, warum sich viele Länder des Globalen Südens von den Industriestaaten beim Thema Klimaschutz schlicht veräppelt fühlen. Jene Staaten, die kaum etwas zur globalen Erwärmung beigetragen haben, leiden am meisten unter Extremwettern und der schleichenden Verschlechterung ihrer Lebensbedingungen. Zwischen Schuldenfalle und scheinheiliger Klimafinanzierung wächst dort der Frust – und mit ihm das Misstrauen gegenüber jenen, die sich gerne als Klimavorreiter feiern.
Aktivisten tanzen, um anlässlich der Weltklimakonferenz COP 30 zu protestieren
„Nationale Ausnahmen, Übergangsfristen, ‚technologieoffene‘ Schlupflöcher: Während Europa die Kunst des Kompromisses optimiert, galoppiert der Klimawandel davon”
Wolfgang Wiedlich, GA-Autor
Zehn Jahre nach dem Paris-Abkommen wurde das zentrale Versprechen, die Erderwärmung auf unter 1,5 Grad zu beschränken, bereits gebrochen. Die größte Überraschung sei eigentlich, dass UN-Klimakonferenzen immer noch stattfinden, kommentiert GA-Autor Wolfgang Wiedlich. Auch wenn sich in Belém vor allem Papiertiger träfen, deren oberstes Ziel die Gesichtswahrung sei: Eine Alternative zum Gipfel, an dem alle Staaten an einen Tisch kommen, gebe es schlicht nicht. Warum die nächste Weltklimakonferenz 2026 wieder nach Deutschland kommen könnte und warum die Bundesregierung das möglichst vermeiden will, darum geht es in diesem Artikel.
 
Danke, dass Sie Klimaperspektiven lesen!
 
Herzliche Grüße
Ihre Johanna Heinz
Johanna Heinz
Johanna Heinz
Redakteurin Online
 
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