Bonn und die Region im Wandel
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Klimaperspektiven
präsentiert von
10.07.2025
„Klimaschutz und Klimaanpassung bleiben zentrale Aufgaben“
Liebe Leserin, lieber Leser,

gerade noch ächzte und stöhnte die Republik unter der glühenden Sonne: So sieht die Tendenz dieses Sommers aus. Selbst wenn in diesen Tagen die temporäre Abkühlung ein kurzes Verschnaufen für die Menschen bietet und etwas Regen für eine Entspannung der prekären Lage in der Natur sorgt, sagt uns der Blick aufs Wochenende einen neuen Hitzeschub voraus.
Wir werden uns langfristig auf derlei Entwicklungen einstellen müssen. Für alle spürbar schlagen die Folgen des Klimawandels zu. „Extreme Wetterereignisse haben längst Auswirkungen auf Landwirtschaft und Gesellschaft“, schreibt meine Kollegin Gabriele Immenkeppel in ihrem interessanten Artikel, der sich mit den Maßnahmen in der Region befasst und einen Katalog der Problemfelder präsentiert. Der reicht von „Hitzeinseln“ in den Städten bis zu den Folgen intensiver und langer Trockenheitsperioden für die Landwirtschaft, von befürchteten Extremwetterereignissen wie Starkregen und Hochwasser bis zu sinkenden Grundwasserspiegeln. Das Problem der lokalen Klimaveränderungen und deren Folgen ist erkannt.
Ahr
„Da kommen einem die Tränen, wenn man reinschaut“
Bettina Ruppel und Jürgen Naumann aus Hessen blicken auf das von der Flut gezeichnete "Hotel zum schwarzen Kreuz" in Altenahr
Am 14. und 15. Juli 2021 hörte der Regen im Ahrtal nicht auf, in Strömen zu fallen. Die Region erlebte eine fürchterliche Flutkatastrophe. Von der sie sich noch nicht erholt hat, so der Tenor einer Befragung unter Ahr-Touristen, die meine Kollegin Antje Jagodzinski fast vier Jahre nach dem Unglück in Altenahr und Ahrweiler geführt hat. Die Reaktionen reichten von „Hut ab, was schon alles wieder aufgebaut ist“, bis zur Bestürzung darüber, wie viele Menschen noch immer vor dem Nichts stehen und Kopfschütteln, dass es teilweise so lange dauert, bis Gelder für den Wiederaufbau freigegeben würden. Ein bedrückendes Fazit. „Das macht einen schon noch betroffen“, so Christiane Plein im Artikel. Es sei einfach „unvorstellbar“ und „krass“, was bei der Naturkatastrophe passiert sei. In die Region sind sie bewusst gereist, um „die Leute zu fördern, dass sie den Mut nicht verlieren“, sagt Thomas Plein. „Vielleicht wären wir sonst nicht auf die Gegend gekommen“, ergänzt seine Frau.
 
Solidarität und tatkräftige Unterstützung ist, was die Region braucht. Kommen Sie gut durch den Sommer.
 
Danke, dass Sie Klimaperspektiven lesen!
 
Herzliche Grüße
Ihr Thomas Kliemann
Thomas Kliemann
Thomas Kliemann
Leiter Feuilleton
 
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