  | „Junge Menschen mit Beeinträchtigung wollen auch unter anderen jungen Menschen sein und am sozialen Leben teilnehmen.“ |  |
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| Liebe Leserin, lieber Leser,
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| auch für Menschen mit Hilfebedarf ist geeigneter Wohnraum sehr knapp. Deshalb ist es toll, wenn auf private Initiative neue Projekte entwickelt werden. Doch ohne öffentliche Förderung geht es meist nicht. Wenn eigentlich zugesagte Förderung in Frage gestellt wird, geraten Projekte ins Rutschen. Diese Erfahrung macht gerade ein Brühler Verein.
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| Eigentlich sollte im Juli Baustart sein für das inklusive Wohnhaus des Brühler Vereins „Bunte Bank". Der Verein plant im Stadtteil Badorf ein inklusives Wohnhaus mit großem Garten. Dort sollen neun junge Erwachsene mit Hilfebedarf, darunter viele mit komplexen Behinderungen und hohen Pflegegraden, in drei Wohngemeinschaften und einem Zwei-Zimmer-Apartment leben – gemeinsam mit fünf jungen Menschen ohne Beeinträchtigung. Das Ganze im geförderten Wohnungsbau.Doch der Landschaftsverbands Rheinland als Geldgeber muss sparen und die Umsetzung ist nun gefährdet.
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| „Was wir anstreben, ist ein gemeinschaftsorientiertes Quartier. Hier soll man nicht wie in einer herkömmlichen Wohnsiedlung nebeneinander, sondern vielmehr miteinander leben. Wichtig ist uns außerdem, dass wir zu 50 Prozent sozialen Wohnungsbau betreiben.“ |  |
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| Fabio Freiburg von der Initiative Neue Stadtgärtnerei
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| Auf dem brachliegenden Gelände der ehemaligen Stadtgärtnerei in Dransdorf soll ein sozial-ökologisches Quartier entstehen. Der Erbpachtvertrag mit der Stadt ist unterzeichnet. Doch bis zur Umsetzung bleiben Hürden - vor allem in der Finanzierung.
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| Schön, dass Sie da sind! Herzliche Grüße Ihre Claudia Mahnke
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| Claudia Mahnke Redaktionsleiterin Wirtschaft
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| Sie haben Fragen, Anregungen oder Feedback? Dann schicken Sie eine E-Mail an wohnen@ga.de
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| Die leichte Aufwärtsbewegung bei den Bauzinsen hat im August angehalten. Für Kaufinteressierte sei es dennoch nach wie vor ein guter Zeitpunkt, sich mit dem Immobilienkauf zu beschäftigen - zumal wieder sinkende Zinsen erst einmal nicht in Sicht seien, heißt es beim Baufinanzierer Interhyp. „Nach vielen Wochen ohne große Bewegung bei den Bauzinsen ist seit Mitte Juli ein leichter Aufwärtstrend zu erkennen", erklärt Interhyp-Vertriebsvorständin Mirjam Mohr. „Dennoch bewegen sich die Zinsen weiterhin auf einem moderaten Niveau. Es ist noch gar nicht lange her, da lagen die Zinsen deutlich über vier Prozent. Von diesem Niveau sind wir mit aktuell rund 3,7 Prozent für zehnjährige Darlehen weiterhin deutlich entfernt". Fast alle von Interhyp befragten Experten gehen kurzfristig von gleichbleibenden Zinsen aus. Langfristig gibt es ein ebenso eindeutiges Bild: Hier gehen fast alle Experten von steigenden Konditionen aus. Der Grund: Infolge der beschlossenen Fiskalpakete wird die Neuverschuldung in Deutschland spürbar steigen, was auch die Renditen langfristiger Bundesanleihen weiter nach oben treiben dürfte. Dadurch würden auch die Bauzinsen steigen, die sich an der Entwicklung der Rendite langfristiger Bundesanleihen orientieren.
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| Euro pro Quadratmeter betrug eine durchschnittliche Angebotsmiete in Bonn im vergangenen Jahr. Nirgendwo in Nordrhein-Westfalen müssen Mieter so tief in die Tasche greifen wie in Köln, Münster, Düsseldorf und Bonn. Das geht aus Antworten der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linken im Bundestag hervor. Demnach lag die durchschnittliche Angebotsmiete in Köln im vergangenen Jahr bei 14,15 Euro pro Quadratmeter – eine Steigerung von mehr als 50 Prozent verglichen mit dem Jahr 2014. Noch stärker fällt der relative Anstieg in Münster aus, wo die Mieten um mehr als 60 Prozent auf 13,81 Euro pro Quadratmeter kletterten.
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