GA-Newsletter rund um Wohnen, Mieten und Kaufen
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LebensRäume - Der GA-Newsletter rund um Wohnen, Mieten und Kaufen
präsentiert von
19.12.2025
„Die Erschließung und Stellung des Gebäudes sind so geplant, dass der Großteil des Baumbestandes erhalten werden kann.“
Liebe Leserin, lieber Leser,

in den vergangenen Wochen ging es immer wieder um Wohnungsnot, fehlenden bezahlbaren Wohnraum und die Hürden bei der Wohnungssuche. Dieses Mal richtet sich der Blick nach vorn: auf zwei Orte in Bonn, an denen große Bauprojekte neuen Wohnraum schaffen sollen.
So etwa am Schieffelingsweg in Duisdorf: 30 Wohnungen sind hier geplant. Wo heute noch eine Brachfläche ist, soll ein Neubau 22 Meter in die Höhe wachsen und neuen, erschwinglichen Wohnraum zur Verfügung stellen, dazu auch eine Tiefgarage und einen Garten mit Kleinkindspielplatz.
 
Die Unterlagen liegen für Interessierte im Bezirksrathaus Hardtberg aus. Bis einschließlich heute, 19. Dezember, können Bürgerinnen und Bürger außerdem ihre Kommentare zum Bauprojekt abgeben. Wo Sie sich dazu melden und was es sonst noch zum Neubau zu wissen gibt, hat meine Kollegin Bettina Köhl für Sie recherchiert.
Pandion-Bauprojekt
„Die Erschütterungen sind das Hauptproblem.“
Anwohner des Pandion-Bauprojekts in Bad Godesberg
Auch in Bad Godesberg soll bald gebaut werden: Zwei große Wohnhäuser mit 133 Wohnungen will die Pandion-AG an der Wielandstraße, Ecke Mirbachstraße errichten. Zuvor wurde der Gebäudekomplex von der KfW-Bankengruppe und der Deutsche Post IT Services GmbH genutzt, zwischen 2022 und 2024 hatten dort Geflüchtete gelebt. Nun hat die Pandion-AG den Grundstein für den Neubau gelegt: Ab 2028 sollen die ersten Wohnungen fertig sein.
 
Anwohner klagen über Lärm und Erschütterungen
 
Bevor der Bau beginnen kann, gilt es, die Abrissarbeiten abzuschließen. Das dauert länger als ursprünglich vorgesehen. Denn bei den Arbeiten entstanden so starke Vibrationen, dass die Pandion-AG zwischenzeitlich eine Pause einlegte, um die Arbeitsweise zu analysieren und anzupassen.
 
Besonders der Lärm und die starken Erschütterungen belasten die Anwohner. Immerhin müssen sie nicht mehr allzu lange ausharren: Im Januar, sagt Lutz Langer von der Pandion-AG, rechne man mit einem Abschluss der Abrissarbeiten. Wie die Grenzwerte für Vibrationen überprüft werden und was Anwohner über das Bauprojekt denken, lesen Sie im Text von Ayla Jacob.
 
Schön, dass Sie da sind!
 
Herzliche Grüße
Ihre Annekatrin Stoll
Annekatrin Stoll
Annekatrin Stoll
Volontärin
 
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Tipp der Woche
Die Heizung läuft auf Hochtouren, trotzdem ist es kalt in der Wohnung – möglicherweise sind die Fenster schuld. Welche Fenstervariante in der eigenen Wohnung verbaut ist und wie viel Wärmeschutz sie bieten, lässt sich schnell herausfinden.
 
Zuerst ist laut Verbraucherzentrale das Produktionsjahr ein Hinweis darauf, ob die Fenster viel Wärme entweichen lassen. Denn Fenster, die vor 1995 eingebaut wurden, haben meist keine Wärmeschutzverglasung. Wenn keine Angabe über das Produktionsjahr am Fenster zu finden ist, können einfache Hausmittel Abhilfe schaffen.
 
Der Verband Fenster + Fassade rät, eine Kerze oder ein Feuerzeug dicht vor die Scheibe zu halten und dann die Anzahl und die Farben der gespiegelten Flammen zu prüfen. Die Anzahl der gespiegelten Flammen und ihre Farbe geben einen Hinweis auf die Fensterart. Wie der Fenstertest genau funktioniert, lesen Sie hier.
 
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Euro pro Quadratmeter: So viel zahlten Mieter in Deutschland im Jahr 2024 durchschnittlich für Heizung, Warmwasser, Grundsteuer und weitere Nebenkosten. Damit sind die durchschnittlichen Betriebskosten um mehr als sechs Prozent gestiegen, wie der Deutsche Mieterbund mit Verweis auf eine bundesweite Auswertung mitteilte.
 
Die Kosten für Heizung und Warmwasser lagen im Durchschnitt bei 1,32 Euro pro Quadratmeter im Monat. Bei der Entstehung des Preises spielen der energetische Zustand der Wohnung sowie große Kostenunterschiede zwischen Heizöl, Gas und Fernwärme sowie den einzelnen Gas- und Fernwärmeversorgern zusammen. Auch die immer höheren CO2-Kosten tragen zum Preisanstieg bei.
 
Günstiger geworden sind dagegen Gemeinschaftsantennen oder Kabelanschlüsse. Da Vermieter diese nicht mehr auf Mieterinnen und Mieter umlegen dürfen, sind die Kosten in der entsprechenden Betriebskostenkategorie um 42 Prozent gesunken.
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