Die GA-Kolumne
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Notizen aus B.
"Die Projektleiterin der Baustelle am Endenicher Ei hat einen Preis verdient"
12.06.2025
Liebe Leserin, lieber Leser,

was die Projektleiterin der Großbaustelle Endenicher Ei, Andrea Lux, und die einstige Gattin des US-Präsidenten Franklin D. Roosevelt, Eleanor Roosevelt, gemeinsam haben.
Die guten Nachrichten zuerst. Zumal sie in diesen Zeiten eher seltener geworden sind. Im konkreten Fall hat eine Frau die Hände im Spiel. Zauberhände müsste man fast schon sagen. Denn der für die Großbaustelle Endenicher Ei zuständigen Projektleiterin Andrea Lux ist es gelungen, dank intelligenter Organisation den seit 20. Mai gesperrten Teil der A565 zwischen Bonn-Nord und Poppelsdorf fünf Tage früher als geplant – nämlich schon an diesem Samstag ab 20 Uhr – wieder freigeben zu können.
 
Preisverdächtig
Wow. Würden wir einen tragen, wir zögen den Hut vor Frau Lux. Zigfach. Schließlich erspart sie allen Autofahrerinnen und Autofahrern weitere fünf Tage Staus und Verkehrschaos in Bonn. Die Frau ist preisverdächtig. Wir schlagen sie vor für den Deutschen Ingenieurbaupreis, der als bedeutendster Preis für Bauingenieurinnen und -ingenieure in Deutschland gilt. Sie meinen, das wäre reichlich übertrieben? Dann fragen Sie mal die Endenicher. Die haben die Staus und damit die verzweifelten Gesichter der Autofahrer täglich vor Augen. Sie finden die Idee mit dem Preis bestimmt alle sehr gut.
"Von einem sauberen Bonn können wir nur träumen"
Schmutzige Schulen, Drecksecken und versiffte Straßenzüge
Themenwechsel. Unsereins war kürzlich am Bodensee in Baden-Württemberg, wo man noch die Kehrwochen pflegt. Da kehrt jeder sprichwörtlich noch vor seiner eigenen Tür. Und entsprechend sauber ist es allerorts. Sogar für die großen Pizzakartons als Überbleibsel vom Picknick am See gibt es reinliche Lösungen: die Pizzabox. Von einem sauberen Bonn können wir nur träumen. Schmutzige Schulen, Drecksecken und versiffte Straßenzüge. Traurige Wirklichkeit, wie die Bonner in allen möglichen Umfragen kritisieren. Wer trübe Fenster hat, dem erscheint alles grau, lautet ein Sprichwort. Eleanor Roosevelt (1884-1962), Ehefrau des US-Präsidenten Franklin D. Roosevelt und eine starke Frau wie Andrea Lux, soll gesagt haben, ein unordentliches Haus sei ein Zeichen für einen unordentlichen Geist. Das sollte allen im Rathaus zu denken geben.
 
Und was war sonst noch diese Woche? Unser Bonner Bundestagsabgeordneter Hendrik Streeck (CDU) hat seine Feuertaufe bei seiner ersten Pressekonferenz in Berlin als neuer Drogenbeauftragter der Bundesregierung bestanden. Und Friedrich Merz seine als neuer Bundeskanzler beim Antrittsbesuch in Washington im Oval Office bei US-Präsident Donald Trump. Das sind doch auch gute Nachrichten, oder? Übrigens noch ein Zitat, das von Eleanor Roosevelt überliefert ist: „Werden die Leute jemals klug genug sein, sich zu weigern, bösen Führern zu folgen?“ Bleiben Sie heiter. Und frohe Pfingsten.
 
Einen schönen Tag wünscht
Ihre Lisa Inhoffen
Lisa Inhoffen
Lisa Inhoffen
Redakteurin Bonn
 
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