  | Liebe Leserin, lieber Leser,
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| sind Sie auch schon in Spooky-Season-Stimmung? Das ist ein umgangssprachlicher englischer Begriff für die Zeit rund um Halloween. Übersetzt also „gruselige Jahreszeit“. Diese beginnt typischerweise im Oktober (zugegeben: bei mir schon am 1. September) und stimmt mit Dekorationen, Kürbissuppe und Gruselfilmen auf Halloween am 31. Oktober ein. Aber keine Sorge – wer es nicht unheimlich mag, hat in diesem Herbst genug kulturelle Alternativen in Bonn und Umgebung.
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 | | Ein eingefrorenes Zeitpanorama |  |  |
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| So zeigt das Haus der Geschichte bald eine neue Dauerausstellung mit Alltagsgegenständen aus den 1980er und 1990er Jahren. Im Mittelpunkt steht ein Medion-Computer, der „Volks-PC“ von Aldi, mit Monitor, Maus und Tastatur. Zu sehen ist der historische Parcours in der U-Bahn-Galerie ab dem 9. Dezember. Was ein Pappaufsteller der ehemaligen Tennisspielerin Steffi Graf in dem Ensemble zu suchen hat und ob sich ein Besuch lohnt, verrät mein Kollege Thomas Kliemann hier. Er hat schon einen Blick in die Ausstellung geworfen.
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| Blick ins Schaufenster des Hauses der Geschichte: „Volks-PC“ von Aldi im Zeitkolorit der 1990er Jahre.
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| Oder möchten Sie mal wieder ins Kino? Auf meinem Zettel stehen bereits zwei verheißungsvolle Filme: zunächst die neue Verfilmung von Bram Stokers Roman „Dracula“. Der Film „Dracula – die Auferstehung“ des Regisseurs Luc Besson erscheint erst Ende Oktober in den deutschen Kinos. Aber der Trailer ist bereits vielversprechend. Und bis dahin gibt es noch die Möglichkeit, Francis Ford Coppolas „Bram Stoker’s Dracula“ aus dem Jahr 1992 zu schauen. Oder den neuen Horrorfilm „Frankenstein“. Denn auch Mary Shelleys Werk aus dem Jahr 1818 erlebt auf der Leinwand eine Renaissance. Zunächst ist für den 17. Oktober eine ausgewählte Kinoveröffentlichung vorgesehen, bis der Film des Regisseurs Guillermo del Toro dann im November bei dem Streaminganbieter Netflix zu sehen ist.
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| | | „Das sind Geschichten, die das Leben schreibt“ |  | Der Bonner Kabarettist Andreas Etienne lebt von spontanen Pointen – und doch erlebt er Momente, die ihn sprachlos machen. Zwischen Metzger-Theke und Karnevalssitzung hat der Springmaus-Mitgründer kuriose Anekdoten gesammelt. [GA+]
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| | | Diese Kölner „Manon“ überstrahlt alles |  | Ein gefeierter Einstand für Andrés Orozco-Estrada, eine klare Handschrift von Carlos Wagner und Carolina López Moreno in Bestform: So war die Premiere von Puccinis „Manon Lescaut“ in Köln. [GA+]
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 | | Comeback im Haus der Springmaus |  |  |
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| Weg von paranormal hin zu „voll normal“: 40 Jahre nach seinem ersten Bühnen-Programm hat Tom Gerhardt seine verrücktesten Figuren in ein neues Solo-Programm gesteckt. Der Kölner ist vor allem für seine Arbeit in der Fernsehserie „Hausmeister Krause“ oder in der Komödie „Voll normaaal“ bekannt. In seinem neuen Programm „Volle Packung“ schlüpft er im Haus der Springmaus in die Rolle seiner Serientochter Carmen, seines Seriensohnes Tommie mit ikonischer Pudelmütze und in die eines Super-Nerds. In Bonn gastiert er an drei Tagen – allerdings erst Mitte Dezember. Doch „Ordnung muss sein“, wie seine Figur Hausmeister Krause zu sagen pflegt. Deshalb kaufe ich mir jetzt schon eine Karte.
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| | | Das sind die Comedy-Highlights im Oktober in Bonn |  | Es gibt viel zu lachen in der Bonner Kleinkunstszene. Vom herausragenden Kabarettisten René Sydow über Liedermacher Falk Plücker bis zum Social-Media-Star Karlitoz: Wir geben einen Überblick über die Comedy-Highlights im Oktober in Bonn.
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 | | Altes Ägypten immersiv erleben |  |  |
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| Wofür ich schon ein Ticket habe, ist die immersive Ausstellung in einem ehemaligen Autohaus in der Oskar-Jäger-Straße 99 in Köln-Ehrenfeld. Das Sujet ist die Entdeckung des Grabes von König Tutanchamun. Sie zählt zu den größten historischen Ereignissen der Welt. Im Jahr 1922 öffnete Howard Carter das Grab. Auf die Frage, ob er etwas sehen könne, antwortete er: „Ja, wunderbare Dinge!“ („Yes, wonderful things!“). Diese sind nun auch in Köln-Ehrenfeld zu sehen. Denn „Tutanchamun: Ein immersives Abenteuer“ hat versucht, dieses einzigartige kulturelle Erbe in seiner ursprünglichen Form durch fachmännisch gefertigte Repliken zu erhalten. Diese Ausstellung bietet Gelegenheit, die Schätze des Pharaos in ihrer Gesamtheit so zu erleben, wie sie aufgefunden wurden. Zu sehen sind die mehr als 1000 Repliken bis zum 8. März 2026.
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| Möchten Sie Halloween am 31. Oktober lieber entgehen? Dazu gibt es in Rheinbach Gelegenheit. Die englische Schriftstellerin Ann Cleeves erhält in der Glasfachschule einen Literaturpreis, den sechsten Rheinbacher Glasdolch, und präsentiert bei der Verleihung mit Lesung ihr neuestes Buch. Was Sie bei der Veranstaltung erwartet, verrät mein Kollege Christoph Meurer vorab. Apropos Schriftstellerin: Das Junge Theater Bonn hat Cornelia Funke in die Bundesstadt geholt und ist mit „Herr der Diebe“ in die neue Spielzeit gestartet. Ob die Neuinszenierung gelungen ist, können Sie in der Kritik meiner Kollegin Judith Nikula nachlesen.
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| Viel Spaß im Kino, im Theater oder in der Ausstellung wünscht Jill Mylonas
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| Jill Mylonas Redakteurin Printdesk
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| | | Sister Act in Echtzeit |  | Nonnen besetzen ihr Kloster, damit sie nicht ins Altersheim müssen: Die Stille Generation meldet sich zu Wort – und die drei Seniorinnen werden prompt zu Medienstars. Mehr >
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