  | Liebe Leserin, lieber Leser,
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| ist es wirklich schon wieder Zeit, so langsam an Weihnachtsgeschenke zu denken? Gefühlt hat der Herbst gerade erst begonnen, schon leuchten uns Lebkuchen und Glühwein entgegen. Das Jahr eilt seinem Ende entgegen, damit muss ich mich wohl abfinden. Und weil ich üblicherweise zu spät dran bin mit meinen weihnachtlichen Besorgungen, habe ich mir diesmal kleine Design-Märkte in der Altstadt vorgemerkt. An diesem Sonntag lädt etwa das Atelier „Die Kunststation“ zum Flohmarkt ein. Im Hinterhof der Ellerstraße 67 gibt es von 12 bis 17 Uhr Kunst zum kleinen Preis zu kaufen. Knapp eine Woche später folgt am 22. November der Designmarkt „Strich & Faden“ in der Fabrik45 am Hochstadenring 45. Kreative aus Bonn und der Region bieten von 11 bis 18 Uhr unter anderem Mode, Keramik, Schmuck und Illustrationen an. Ich werde definitiv vorbeischauen.
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 | | | Theaterfestival im Ballsaal |  |  |
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| Vielleicht wollen Sie sich aber noch gar nicht mit Weihnachten befassen? Dann habe ich einen Theatertipp für Sie: Im Ballsaal in Endenich hat an diesem Mittwochabend das Festival „West off“ begonnen, das jungen Theaterschaffenden eine Bühne bietet. Es geht um die Suche nach Identität, um Flucht und das Gefühl von Entwurzelung, um Popkultur und Queerness. Besonders ungewöhnlich: Eine der Inszenierungen ist eine sogenannte Relaxed Performance, bei der sich das Publikum frei im Raum bewegen darf. Für mich eine Premiere, denn während einer Aufführung bin ich noch nie selbst über die Bühne spaziert. Neugierig geworden? Dann können Sie das gesamte Programm hier nachlesen, Tickets gibt es hier.
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| Kollision im Raum: Felix Schramm hat für Bonn ein Werk realisiert, das ab sofort im Kunstmuseum zu sehen ist.
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| Ungewöhnliche Inszenierungen sind derzeit auch im Kunstmuseum zu sehen. Dort beginnt diese Woche die neue – und leider letzte – Ausgabe der Reihe „Ausgezeichnet“. Seit neun Jahren hat das Museum gemeinsam mit der Stiftung Kunstfonds geförderte Künstlerinnen und Künstler präsentiert. Nun läuft das Programm aus, das viele spannende Einblicke in die Gegenwartskunst ermöglichte. Zum Abschluss zeigt der Bildhauer und Fotograf Felix Schramm seine Installation „Out of the Waves“ – eine spektakuläre Arbeit, die wirkt, als habe sie mit voller Wucht die Museumswand durchbrochen. Wir haben uns die Ausstellung vorab angesehen, die Besprechung finden Sie hier.
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| | | | Bühnengeschichten mit Licht und Schatten |  | Die Ausstellung „Stage Stories“ zeigt die Arbeiten von Nicole Günther im Kurfürstlichen Gärtnerhaus in Bonn. Entstanden sind ihre schwarz-weißen Fotografien im Circus Roncalli und in der Bonner Oper. Sie offenbaren poetische Einblicke und laden zum Träumen ein.
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| | | | Die Art Cologne trotzt der Flaute |  | 160 Kunsthändler eröffnen die Kunstmesse mit einem breiten Angebot. Es zielt sowohl auf das ältere als auch auf jüngeres Publikum. Ein gut gefülltes Konto ist keinesfalls von Nachteil. Ein Rundgang.
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| Nun gut, jetzt wird es doch wieder besinnlich. Nämlich mit Kerzenlicht und Streichmusik. Haben Sie schon mal von den sogenannten „Candlelight-Konzerten“ gehört? Ein kleines Ensemble spielt bekannte Werke oder Filmmusik – umgeben von hunderten flackernden LED-Kerzen. Ich selbst habe eines dieser Konzerte bereits in der Bundeskunsthalle mit der Musik aus den japanischen Studio-Ghibli-Filmen erlebt. Und zugegeben: Hochanspruchsvoll war das nicht gerade, die Qualität eines Beethoven Orchesters sollte man hier nicht erwarten. Doch die Stücke live von einem Streichquartett zu hören, umgeben von einem bezaubernden Lichtermeer, machte den Abend trotzdem unvergesslich. Bei den nächsten Terminen gibt es im Beethoven-Haus etwa Musik aus der beliebten Serie „Bridgerton“ (17. November) oder Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ (22. November) zu hören. Karten und weitere Konzerte finden Sie hier.
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 | | | Premiere an der Bonner Oper |  |  |
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| Falls Sie anschließend doch Sehnsucht nach dem Beethoven Orchester haben sollten, können Sie sich die Opernpremiere von Richard Strauss‘ „Die Frau ohne Schatten“ vormerken. Die Inszenierung übernimmt der international gefeierte (und gelegentlich auch polarisierende) Regisseur Peter Konwitschny. Mein Kollege Bernhard Hartmann hat ihn vorab auf ein Glas Wasser getroffen und über das Werk gesprochen. Was der Regisseur an der Bonner Oper geplant hat und wie kritisch er auf das Libretto blickt, können Sie hier nachlesen.
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| Eine grandiose Kulturwoche wünscht Ihnen Judith Nikula
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| Judith Nikula Redakteurin Feuilleton | Theater, Film & Popkultur
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| Sie haben Fragen, Ideen, Tipps oder Feedback? Dann schicken Sie uns eine E-Mail an spoton@ga.de.
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| | | | Cate Blanchett bekommt Bambi |  | Sie hat schon zwei Oscars und vier Golden Globes bekommen. Nun wird die australische Schauspielerin mit dem Bambi ausgezeichnet. Wie die Jury ihre Entscheidung begründet. Mehr >
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| | | | Känguru mit Kapuze |  | Flauschig denken, Hoodie schenken: Dieses ganz spezielle Kleidungsstück ist einfach unverzichtbar, urteilt unsere Kolumnistin Gunild Lohmann in einer sehr persönlichen Liebeserklärung an den Kapuzenpulli. [GA+] Mehr >
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