| „Ich hatte einen chaotischen Jahreswechsel, obwohl sich Caspar als erstaunlich knall-resistent herausgestellt hat.“ | |
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| Liebe Leserin, lieber Leser,
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| ich wünsche dir ein frohes neues Jahr. Und hoffe, dass du, deine Liebsten und alle tierischen Freunde gut „rüber“ gekommen sind. Ich hatte einen etwas chaotischen Jahreswechsel, obwohl sich Caspar als erstaunlich knall-resistent herausgestellt hat. Dafür stand ich zwischen Weihnachten und Neujahr am späten Abend mit einem Großvorrat Sauerkraut an der Supermarktkasse.
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| Erfahrene Hundehalter wissen wahrscheinlich, was das bedeutet: Der liebe Vierbeiner hat etwas gegessen, das dafür nicht vorgesehen war. In unserem Fall war es eine unbeaufsichtigte Packung Leberwurst – die vollständig, inklusive Verpackungsmaterial im Labrador landete. Sauerkraut, so teilte die freundliche Tierärztin am Notdiensttelefon mit, ist in solchen Fällen das Erste-Hilfe-Mittel der Wahl. Gefolgt von Tagen, in denen man wortwörtlich in Scheiße wühlt (Verzeih, aber anders lässt sich das nicht ausdrücken). Immerhin: Es ist alles gut ausgegangen. Und zum Glück hatte Caspar dafür wenig Angst vor der Knallerei rund um Silvester. Vom Fenster aus hat er sich das Lichterspektakel sogar angesehen. Vielen Tierbesitzern ging es da ganz anders. Ich hoffe, alle, die den Jahreswechsel auf dem Flughafen verbrachten, hatten wenigstens eine etwas angenehme Zeit. Immerhin waren sie dort herzlich willkommen. Für Wildtiere gab es solche Fluchträume nicht. In Heimerzheim, so vermuten Anwohner, hat die Knallerei einen Reiher sogar das Leben gekostet. Alexander C. Barth hat die Geschichte aufgeschrieben, die kein schöner Start ins Jahr für Tierfreunde ist.
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| „Man wird dann noch angegangen, warum man seinen Hund hier laufen lässt“ | |
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| Matthias, Familienvater und Hundehalter
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| Überhaupt fällt es schwer, in diesen Tagen gute Tier-Nachrichten zu finden. Chantal Dötsch berichtet über Streit zwischen Hundehaltern und Radfahrern am Meßdorfer Feld. Sie hat sich dort einmal umgehört. Hundehalter und Familienvater Matthias sagte ihr beispielsweise über seine Erfahrungen mit Radfahrern: „Man wird dann noch angegangen, warum man seinen Hund hier laufen lässt.“ Und die Tierheime schlagen Alarm: Deutschlandweit sei ein Investitionsstau von rund 160 Millionen Euro aufgelaufen, allein bei den 550 Heimen, die dem Deutschen Tierschutzbund angehören. Ein Trend, den auch Claus-Peter Krah, Vorsitzender des Tierheims und Tierschutzvereins Ahrweiler im Gespräch mit meinem Kollegen Viktor Müller bestätigte. Und jetzt? Knuddel ich erst einmal meinen Hund. So. Denn: Haustiere machen uns glücklich. Schon besser. Wer das auch erleben möchte, aber noch keinen vierbeinigen Begleiter hat: In der Ratgeber-Rubrik zu „Tier und Wir“ auf ga.de gibt es Tipps, was zu beachten ist, wenn man einen Hund aus dem Tierschutz nach Hause holt. Wohl die schwierigste Aufgabe: Kopf über das Herz stellen. Einfacher: Die Tipps befolgen, was zu tun ist, wenn ein Hund wirklich einzieht. Ach, und da ist sie ja doch: die gute Tiernachricht vom Jahreswechsel. Im Koala-Haus des Duisburger Zoos wurde ein Jungtier geboren. Na also, das wird doch sicher ein schönes Tier-Jahr 2025.
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| Schön, dass du da bist! Liebe Grüße Eure Juliane
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| Juliane Hornstein Chefreporterin Ahr
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| Ihr habt Fragen, Anregungen oder Feedback? Dann schickt uns eine E-Mail an tierundwir@ga.de
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| | | Melitta und Lars | | Die hellbraune Melitta und der schwarze Lars sind im November 2022 geboren und kamen kurz danach mit 22 anderen Kaninchen in die Pflegestelle des Tierschutz Siebengebirge. Der Kaninchen-Halter hatte es versäumt, seine Tiere kastrieren zu lassen. Melitta und Lars sind die letzten Kaninchen aus dieser Abgabe. Onkel, Tanten, Mutter und Geschwister sind alle vermittelt. Die Kaninchen sind an Frischfutter gewöhnt, kastriert und geimpft. Kontakt: Tierschutz Siebengebirge, beate.ditscheid@tierschutz-siebengebirge.de
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| Scooter und die guten Vorsätze Bin wieder daaaaaa-haaaaa. Ich hatte reichlich Urlaub und habe jede Menge nichts getan. Und die Chefin hatte sehr viel Zeit für uns. Mir war das fast etwas viel, man braucht schließlich auch mal Zeit für sich und will ein bisschen gammeln ohne dabei fotografiert zu werden. Sowas von nervig. Naja. Vergangene Woche ist dann ein frohes neues Jahr hier eingezogen oder sowas. Das sollte gute Vorsätze mitbringen. Aber nicht für mich! Ich bin ein ganz und gar vorbildlicher Kater. Mit guten Manieren. Ein Gentlekater durch und durch. Gute Vorsätze? Brauche ich nicht. Aber ich habe für die anderen da mal was zusammengestellt, die könnten nämlich durchaus etwas kooperativer sein. Deshalb gilt erstens: Hier ändert sich jetzt mal die Rangfolge und ein Scooter hat die Vorrechte am Napf. Zweitens: Scooter bekommt so viele Leckerlies, wie er benötigt. Drittens: Geflauscht wird immer dann, wenn ein stattlicher Kater das wünscht. Viertens: Es gibt keine Tabuzonen mehr. Scooter darf seine Expeditionen auch im Regenzimmer, der Küche und im Kleiderschrank durchführen – Experimente zur Schwerkraft inklusive. Fünftens: Wenn sich hier jemand kloppt, dann lässt die Maybell auch mal den Scooter gewinnen (sonst lasse ich sie ja immer gewinnen, Gentlekater, Du weißt schon). Sechstens: Das Körbchen an der Heizung gehört jetzt mir. Ciao miau, der Scooter (überlegt jetzt erstmal ein Jahr, wie er das alles den Mitbewohnern beibringt)
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| | | Im Tiergottesdienst in Endenich gab es schon Kamel und Tamagotchi | | Beim traditionellen „Weihnachten der Tiere“ in der Trinitatiskirche in Endenich haben nicht nur zahlreiche Menschen am Gottesdienst teilgenommen, sondern auch etliche tierische Begleiter. Seit fast 30 Jahren findet der Tiergottesdienst statt – und schon so manches ungewöhnliche Tier wurde gesegnet.[GA+]
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