GA-Newsletter für Freunde von Pfoten, Fell und Federn
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Tier & Wir - Der GA-Newsletter für Freunde von Pfoten, Fell und Federn
„Nach dem Tod des Herrchens wartet der treue Hund weiter am Bahnhof. Tag für Tag.“
25.04.2024
Liebe Leserin, lieber Leser,

usselig: So lässt sich zusammenfassen, was das Wetter in den vergangenen Tagen, das etichen Stimmungsschwankungen unterlag, zu bieten hatte. Wie sich für Frauchen, Herrchen, Katzen und Hunde etwas Zeit drinnen vertreiben lässt und was diejenigen, die die schöneren Tage, die am Horizont aufziehen, für eine Laufrunde mit ihrem Hund nutzen wollen, beachten müssen:
Herrchen und Frauchen können das usselige Wetter für einen Filmnachmittag nutzen. Ein Hundefilm-Klassiker mit Tränchengefahr: Hachiko. Der Film über den Hund aus Japan, der jeden Tag zum Bahnhof geht, um sein Herrchen in Empfang zu nehmen, rührt. Nach dem Tod des Herrchens wartet der treue Hund weiter am Bahnhof. Tag für Tag. Eine Statue erinnert in Tokio an das unerschütterlich loyale Tier. Noch frisch auf den Filmlisten ist die auf einer wahren Begebenheit beruhende Geschichte über den Straßenhund Arthur, der einen Athleten und dessen Team bei einem herausfordernden Langstreckenrennen begleitet. Noch ist „Arthur der Große“ nicht auf den einschlägigen Streaming-Plattformen zu finden, man müsste sich also auf den Weg ins Kino machen, um ihn zu sehen. Optional lässt sich das Schmuddelwetter aber auch nutzen, um das Buch (Arthur. Der Hund, der den Dschungel durchquerte, um ein Zuhause zu finden), auf dem der Film basiert, zu lesen. Auch empfehlenswert: Das Buch „Hilde. Mein neues Leben als Frauchen“ von Ildikó von Kürthy. Für Katzenbesitzer wäre „Bob, der Streuner: Die Katze, die mein Leben veränderte“ eine Option. Ansonsten: Kuscheln geht immer.
Craftbeer
„Ein laufbegeisterter Hund läuft sofort mit einem Menschen mit, wenn dieser joggt oder einfach mal eine kurze Strecke sprintet“
Martin Schlockermann, Deutscher Verband für Gebrauchshundesportvereine
Für die schöneren Tage, die sich laut Wetterapp in der kommenden Woche wieder mit Temperaturen um die 18, 19 Grad und Sonnenstrahlen ankündigen, bietet sich die Möglichkeit für eine Laufrunde, bei der der Schweinehund zu Hause bleiben sollte, der Hund aber gern mitdarf. Was Sie beim Laufen mit Hund beachten sollten, können Sie hier nachlesen. Ob ihr Hund überhaupt Lust darauf hat, lässt sich laut Martin Schlockermann vom Deutschen Verband für Gebrauchshundesportvereine schnell herausfinden: „Ein laufbegeisterter Hund läuft sofort mit einem Menschen mit, wenn dieser joggt oder einfach mal eine kurze Strecke sprintet.“
 
Mit meiner Handicap-Hündin geht das natürlich nicht. Ab und zu gehe ich aber mit ihr im Hundewagen laufen, was anstrengend ist, weswegen es dann mal nur fünf Kilometer sind, aber Tiffy genießt es scheinbar, auf einmal schneller zu sein als alle Artgenossen, die sie am Netzfensterchen, aus dem sie herausschauen kann, nur noch vorbeifliegen sieht. Da bellt sie dann ihre Artgenossen auch gleich gar nicht mehr an. Ebenfalls schön: Vom Fahrradkorb aus, sich die Luft um die Hundenase wehen lassen. Insofern: Nicht verzagen, das mit dem Frühling kann noch werden.
 
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Schön, dass du da bist!
 
Liebe Grüße
Eure Lydia
Lydia Schauff
Lydia Schauff
Redakteurin Siebengebirge
 
 
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Dann schickt uns eine E-Mail an tierundwir@ga.de
 
Tier der Woche
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Grace
das süße Katzenmädchen (geboren Oktober 2023; Wohnungshaltung mit eingenetztem Balkon oder späterer Freigang) wurde zusammen mit ihren Schwestern Melody und Kalani bei den Katzenschutzfreunden abgegeben. Grace ist sozial, menschenbezogen und verspielt. Sie wünscht sich eine Familie oder Einzelperson, die sie entweder zusammen mit einer ihrer Schwestern oder zu einer anderen sozialen Katze adoptiert.
 
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Expertentipps
Tiere im Alter
Wenn die Schnauze grau, die Spaziergänge langsamer und das wilde Spielen im Haus immer seltener wird, ist das ein Zeichen dafür, dass das geliebte Haustier alt wird. Früher hieß es, dass ein Menschenjahr sieben Hundejahren entspricht. Das ist mittlerweile revidiert. Dennoch gilt die sieben bei Haustieren als wichtige Zahl. Ab jetzt sollte das Tier regelmäßig dem Haustierarzt vorgestellt werden. Eine Katze wäre als Mensch dann 44 Jahre, ein Hund liegt zwischen 48 und 57 Jahren. Genau die Zeit, in der auch wir die ersten Vorsorgeuntersuchungen vorgeschlagen bekommen.
 
Jedes Jahr, das nun vergeht, entspricht ungefähr vier bis sechs Jahren bei beiden Tieren. Wenn der Tierarzt also im fortgeschrittenen Alter einmal jährlich eine Untersuchung vorschlägt, ist das beim Altern des Tieres rund alle vier Jahre. Durch die vorbeugende Untersuchung werden – genau wie beim Menschen – frühzeitig Erkrankungen festgestellt, vielen kann sogar vorgebeugt werden.
 
Katzen im Alter bekommen häufig z.B. Schilddrüsenerkrankungen, unbehandelt kann diese unter anderem das Herz angreifen. Mit einer einfachen Blutuntersuchung kann sie festgestellt werden, die Behandlung ist in der Regel eher unkompliziert. Bei Hunden zeigen sich Schwierigkeiten im Bewegungsapparat, der Gang wird langsamer und das Springen wird seltener. Hier werden vor allem die Symptome behandelt mit z.B. Schmerzmedikamenten. Auf eine Physiotherapie kann helfen. Kein Tier muss Schmerzen leiden.
 
Wenn ein altes Tier lange gesund erschien und Tierhalter den Tierarztbesuch gescheut haben, wird bei einer akuten Erkrankung oft nur eine Erlösung des Leidens als Möglichkeit gesehen. Wir empfehlen auch bei Tieren, denen es sehr schlecht geht, eine gründliche Untersuchung, um den Ursachen auf den Grund zu gehen. Es kann sich immer um einen Zustand handeln, dem eine akute, behandelbare Erkrankung zugrunde liegt. Das bedeutet, der akute Zustand ist bedrohlich, muss aber nicht das Ende sein. Alter ist kein Grund zum Sterben.
 
Dr. Ansgar Waldmann, Fachtierarzt für Kleintiere, Bonn
 
Katzenklappe
In unserem Garten wohnt jetzt ein Ungeheuer. Es ist da eingezogen, als es noch schön war. Frühling oder so. Und das sonst so furchtlose Fräulein Maybell hat gewaltig Schiss. Ich habe das Ganze dann mal inspiziert. Ich bin ja quasi ein Geheimagent.
 
Es kamen zwei Männer mit grünen Latzhosen, die wollten dem Ungeheuer beibringen, wie und wo es den Rasen abknabbern soll. Es hat dann eine Runde um die Wiese gedreht und ist in sein Häuschen zurück - ich glaube gefahren, es hat Räder. Es kam direkt auf mich zu und hat meine Warnungen komplett ignoriert. Ich musste dann zur Seite springen und mich retten wie im Action-Film (ja, also fast). Nennt mich einfach Null-Null-Scooter.
 
Später dann ist es quer durch die Beete gefahren, irgendwann stand es vor der Wand und kam nicht mehr weiter. Jämmerlich. Die Chefin musste es wieder einfangen. Schön peinlich für so ein Ungeheuer, wenn es einfach von der Chefin weggetragen wird (kenne ich :stirnrunzeln_weiß:). Ist ja auch nicht gut für den Ruf. Maybell hat jedenfalls keinen Respekt mehr. Jetzt ist wieder Winter und das Ungeheuer tut – nix.
 
Ciao miau
Null-Null-Scooter
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