  | | "Jeder, der noch nie einen Hund gesehen hat, hätte gesagt: Der muss sofort zum Arzt" |  |
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| Liebe Leserin, lieber Leser,
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| wer glaubt, dass im Dezember nur Rentier-Romantik und Plätzchenduft angesagt sind, hat sich geirrt – denn in der Welt der Tiere geht’s gerade ordentlich rund! Von zuckersüßem Zoo-Nachwuchs bis zu einem Gerichtsdrama mit bellenden Hauptdarstellern ist alles dabei. Hier kommt deine tierische Leseportion!
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| Im Kölner Zoo gibt es Nachwuchs bei den Großen Ameisenbären – und der ist nicht nur selten, sondern auch ziemlich niedlich. Schon Ende August kam das Jungtier zur Welt, doch erst jetzt steht offiziell fest: Es ist ein Weibchen. Und endlich hat sie auch einen Namen – vergeben nicht etwa hinter verschlossenen Türen, sondern ganz demokratisch per Online-Abstimmung. Über 1000 Zoo-Fans haben sich beteiligt. Der Siegername: Inaiá. Empfindliche Mutter-Kind-Bindung Warum man sich mit der Namensgebung Zeit gelassen hat? Weil die Mutter-Kind-Bindung bei Großen Ameisenbären sehr empfindlich ist – selbst kleine Eingriffe wie eine Geschlechtsbestimmung können sie stören. Die ersten Wochen nach der Geburt verbringt das Jungtier meist liegend auf ihrem Rücken der Mutter, kurz hinter dem Schwanzansatz. Erst nach etwa sechs Wochen beginnen die Kleinen, sich vorsichtig selbstständig zu bewegen. Was Inaiás Name bedeutet und wo er herkommt, erfahrt ihr in unserem Artikel.
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| Ganz andere Emotionen bestimmten den Tierschutzprozess rund um den Gnadenhof Eifel. Im Amtsgericht Bad Neuenahr-Ahrweiler prallten in der vergangenen Woche zwei Welten aufeinander: Unterstützer:innen der Betreiberin Liane Olert, die sie als engagierte Tierschützerin sehen – und Kritiker:innen, die ihr massives Fehlverhalten vorwerfen. Die einen sprachen von einem Lebenswerk, die anderen von Tierleid hinter guten Absichten. Zwischen Tierliebe und Tierleid Das Gericht sah es am Ende als erwiesen an, dass Olert zeitweise rund 60 Hunde auf dem Gelände hielt – deutlich mehr, als verantwortungsvoll betreut werden konnten. Amtstierärzte berichteten im Verfahren von erheblichen Missständen: Bissverletzungen, entzündete Ohren, Stress im Rudel, stark verfilztes Fell, Zahnstein, überlange Krallen. Ein Veterinär fasste seine Einschätzung drastisch zusammen: „Jeder, der noch nie einen Hund gesehen hat, hätte gesagt: Der muss sofort zum Arzt.“ Nach einem langen Verhandlungstag fällte das Gericht ein klares Urteil – mit Bewährungsstrafe, Haltungsverbot und Geldauflage. Wie es dazu kam, wie die Angeklagte reagierte und was das für den Gnadenhof bedeutet, lest ihr in unserem Artikel.
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| Schön, dass du da bist! Liebe Grüße Eure Sarah
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| Sarah Remsky Redakteurin Vorgebirge
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| Ihr habt Fragen, Anregungen oder Feedback? Dann schickt uns eine E-Mail an tierundwir@ga.de
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| | | | Steffi |  | Steffi kam schwer verletzt als Fundkatze zum Tierschutz. Ein Lederhalsband /-riemen hatte sich tief in ihr Fleisch um Kopf und Vorderbeine eingegraben und musste herausoperiert werden. Steffi muss schlimme Erfahrungen gemacht haben und war anfangs schwer verunsichert und verstört. Dank ihrer Neugier und dem Gespür, welchem Menschen sie ihr Vertrauen schenkt, wird sie immer zugänglicher. Ihr Wunschzuhause ist ohne Artgenossen, andere Tiere und Kinder. Tierschutz Siebengebirge, Kontakt: Anja Kalisch, Telefon: 0178 8087812
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| Ignorieren für Fortgeschrittene Gudntach allerseits, wir hatten hier eine ganz normale Woche. Bisschen brav sein (Weihnachten steht ja kurz bevor). Bisschen misslungen (vergisst sie hoffentlich in zwei Wochen wieder). Aber ich verrate Euch mal was. Das habe ich nach längeren empirischen Erhebungen jetzt rausgefunden. Die Chefin ist nicht ganz in Ordnung. Für sie ist das wahrscheinlich nicht so schlimm, aber wir, Missy Maybell und ich, müssen damit leben. Ihr könnt ja selbst entscheiden, wer Euch mehr leid tut. Sie hat einen Sprachfehler. Manchmal sagt sie einfach „Nein“ statt „aber selbstverständlich liebster Scooter-Schatz, darfst Du alles machen und alles fressen, was Du willst“. Glücklicherweise sind wir keine Hunde und das Ignorieren gehört zu unseren Top-Fähigkeiten. Aber ein bisschen tut uns die arme Chefin schon leid. Ciao miau, Euer gut erholter Scooter
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| | | | Gute Nachrichten |  | Es gibt auch gute Nachrichten für Bonn und die Region. „Geht doch!“ gibt einen Überblick über die Meldungen der Woche, die gute Laune machen – oder zumindest beweisen, dass nicht alles schlecht ist.
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